Würfeln mit den siegreichen Vegas heute Abend

Die Vegas Golden Knights im Madison Square Garden

Die Vegas Golden Knights, die heute Abend im Madison Square Garden zu Gast sind, gehören zwar nicht zu den besten Teams in der NHL, sind aber definitiv eines der interessantesten. Mit einem beeindruckenden Duo – Jack Eichel und Mitch Marner – reisen die Knights mit einer Bilanz von 13-6-3 nach Manhattan und versprechen noch bessere Zeiten, sobald sich Marner an das System von Trainer Bruce Cassidy gewöhnt hat.

„Marner wird Vegas zum Tanzen bringen, wenn er die gleiche Harmonie mit Eichel findet, die er mit Auston Matthews in Toronto hatte“, schrieb Scott Zerr im The Hockey News Yearbook. „Wenn Marner und Eichel harmonieren, werden sie das größte Duett am Strip seit Donnie & Marie sein.“

Der dritte Mann in dieser starken Reihe, der linke Flügel Ivan Barbashev, ist ebenfalls kein Schwächling mit 10 Toren und 13 Assists (23 Punkte) sowie einem soliden Plus-8.

Die Herausforderung für die Rangers

Dieses Team hatte kein Recht, die Blues zu besiegen. Selbst ohne den angeschlagenen Adam Fox passen die Rangers gut gegen die Verteidigung der Knights, während Igor Shesterkin deutlich überlegen ist im Vergleich zu den Vegas-Torhütern Akira Schmid oder Adin Hill. Gleiches gilt für Jonathan Quick, der voraussichtlich heute Abend im Tor stehen wird.

Zerr merkt an: „Die Knights sind sicherlich gut genug, um wieder an der Spitze der Liga zu stehen, und mit GM Kelly McCrimmon, der immer nach mehr Glanz und Glamour Ausschau hält, gibt es jeden Grund zu glauben, dass sie den Stanley Cup zum zweiten Mal gewinnen können.“

Die Rangers und ihre Ambitionen

Ein weiterer „Close But No Cigar“-Moment für die Rangers. Es gibt drei Möglichkeiten, die Leistung der Rangers gegen das top-bewertete Colorado am Samstagnachmittag im Madison Square Garden zu bewerten. Was für den Bundesstaat Nevada in Ordnung ist, interessiert jedoch niemanden in der Seventh Avenue zwischen West 31st und West 33rd Streets, wo das Anliegen der Rangers unerschütterlich bleibt.

Für den Moment muss das bescheidene Mantra der Blueshirts lauten: PLAYOFFS – ODER NICHTS!