Wie Donald Trump Coco Gauff half, die French Open zu gewinnen

Wie Donald Trump Coco Gauff half, die French Open zu gewinnen

Der Artikel „Wie Donald Trump Coco Gauff half, die French Open zu gewinnen“ erschien zuerst auf ClutchPoints. Coco Gauffs historischer Gewinn der French Open war nicht nur eine Frage von Technik und Einsatz. Laut der 21-jährigen Starspielerin half eine Welle von Emotionen und Patriotismus ihr dabei, die erste Amerikanerin seit Serena Williams zu werden, die die Trophäe in Paris gewann. In einem Moment, der viele verblüffte, schrieb sie ihre Inspiration einem Ereignis in der US-Politik zu: Donald Trumps Wahlkampf zur Wiederwahl 2024, so berichtet es Complex.

„Ich erinnere mich, dass es nach den Wahlen und all den Turbulenzen eine schwierige Zeit war“,

erzählte Gauff den Reportern, während sie auf ihre Stimmung nach dem Gewinn der WTA Finals in Riad zurückblickte.

„Meine Mutter sagte zu mir: ‚Versuche, das Turnier zu gewinnen, damit die Menschen etwas haben, für das sie lächeln können.’“

Dieser Gedanke begleitete sie von der Wüste Riad bis zum roten Sand von Roland Garros. Dieses Mal hielt sie die Trophäe nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Menschen zu Hause.

Patriotismus im Tennis

In einem Sport, in dem Nationalstolz oft komplex und individuell ausgeprägt ist, machte Gauff ihre Haltung deutlich:

„Einige Menschen haben möglicherweise ein zwiespältiges Verhältnis zum Patriotismus, aber ich empfinde definitiv Patriotismus und bin stolz, Amerikanerin zu sein.“

Ihr Patriotismus, fügte sie hinzu, gilt den Menschen, die ihre Werte unterstützen und ihre Identität widerspiegeln. Dabei schwenkte sie die Fahne nicht nur im übertragenen Sinne. Ihr Beitrag auf X (ehemals Twitter) nach Trumps Sieg ermutigte die Fans, geerdet zu bleiben und in schwierigen Zeiten Vertrauen zu setzen, und sie bemerkte:

„Er ist die höchste Macht.“

Ein umstrittener Sieg und Fairness auf dem Platz

Auf dem Platz zeigte Gauff eine dominante Leistung, besiegte die gesetzte Aryna Sabalenka und sicherte sich ihren ersten Titel bei den French Open. Doch die Siegerehrung war nicht das Ende des Dramas. Sabalenka, selbst eine Kraft auf der Tour, äußerte zunächst einen kritischen Kommentar zu Gauffs Sieg:

„Sie hat gewonnen… nicht, weil sie unglaublich gespielt hat, sondern weil ich all diese Fehler gemacht habe.“

Die Tenniswelt zuckte mit den Schultern. Gauff hingegen blieb gelassen:

„Ich war ein wenig überrascht… aber ich werde ihr den Vorteil des Zweifels geben. Es war eine harte Niederlage. Ich weiß, dass sie wahrscheinlich emotional war.“

Sabalenka zog letztlich ihre Kommentare zurück und lobte Gauff später für ihre Gelassenheit und Fairness auf dem Platz. Doch bis zu diesem Zeitpunkt hatte Gauff bereits bewiesen, dass sie sowohl mit dem Mikrofon als auch mit dem Schläger Anstand besitzt. Ob die Menschen politisch mit ihr übereinstimmen oder nicht, eines ist klar: Coco Gauff ist stolz amerikanisch, authentisch und jetzt eine Grand Slam Meisterin.