AUSTIN, Texas
Der US-amerikanische Außenverteidiger Alexander Freeman von Orlando City SC hat kürzlich über seine „geheime Liebe zum Fußball“ gesprochen, die ihn während seiner Jugend begleitete. Obwohl er nicht den gleichen sportlichen Werdegang wie sein Vater, den ehemaligen NFL-Spieler Antonio Freeman, eingeschlagen hat, fand der 20-Jährige schnell zu seiner eigenen Leidenschaft.
„Ich wurde oft gefragt, ob American Football der Weg für mich sei. Aber als ich jünger war, hatte ich immer eine geheime Liebe zum Fußball, und ich habe das Gefühl, dass dieser Sport mehr für mich bedeutete als jeder andere,“
erklärte Freeman in einem Gespräch mit der Presse vor einem Spiel im Gold Cup gegen Saudi-Arabien.
Diese Saison in der Major League Soccer (MLS) verläuft für den talentierten Spieler überaus erfolgreich. Er wurde bereits zweimal in die „Team of the Matchday“-Auswahl der Liga berufen und hat in diesem Jahr sein Debüt für die USMNT gegeben, einschließlich eines Plätzchens im Kader für den Gold Cup 2025. Freeman begann das Eröffnungsspiel des Turniers, das die USA mit 5:0 gegen Trinidad und Tobago gewannen, und bereitet sich nun auf das anstehende Spiel gegen Saudi-Arabien am 19. Juni im Q2 Stadium vor.
„Was in diesem Jahr geschieht, fühlt sich wie eine Ehre an. Ich empfinde es als großen Segen,“
sagte Freeman. „Natürlich ist die Weltmeisterschaft 2026 immer ein Ziel, auf das ich hinarbeite.“
Luca de la Torre
Für Luca de la Torre, der ebenfalls um einen Platz im Kader für die Weltmeisterschaft kämpft, waren seine Erfahrungen bei San Diego FC in der MLS entscheidend, um im USMNT-Visier zu bleiben.
„Ich bin wirklich froh, dort zu sein. Es hat mir die Möglichkeit gegeben, Rhythmus zu finden und in die Nationalmannschaft berufen zu werden. Weiterhin Spiele zu bestreiten ist alles, was sich ein Spieler wünschen kann,“
betonte De la Torre.
Der Mittelfeldspieler, der derzeit von Celta Vigo in LaLiga an die MLS ausgeliehen ist, erklärte jedoch, dass es für ihn noch zu früh sei, um über seine Zukunft in San Diego zu diskutieren, insbesondere im Hinblick auf die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr.
„Ich denke, im Moment ist diese Entscheidung noch zu weit weg. Ich konzentriere mich auf jeden Tag und jede Gelegenheit, zu trainieren oder ein Spiel zu spielen,“
so de la Torre. „San Diego war großartig für mich. Ich liebe es, dort zu spielen. Ich habe viel Spielzeit bekommen, habe meinen Rhythmus und meine Fitness zurückgewinnen können, also war es bisher eine hervorragende Situation.“
Ausblick
Nach dem Aufeinandertreffen mit Saudi-Arabien wird Cheftrainer Mauricio Pochettino mit seinem Team am 22. Juni im AT&T Stadium in Arlington, Texas, auf Haiti treffen.
