Aufregung um Iga Swiateks Psychologen
Ein Kommentator bei den US Open 2025 hat mit seiner Bemerkung über Iga Swiateks Psychologen, Daria Abramowicz, für Aufsehen gesorgt, als er sie als ihren „Lebenspartner“ bezeichnete. Diese Aussage hat die Aufmerksamkeit auf die enge Beziehung zwischen Swiatek und Abramowicz gelenkt. Swiatek begann im Alter von 17 Jahren mit der Psychologin zu arbeiten, und die ehemalige WTA-Weltranglistenerste betrachtet die 37-Jährige als einen entscheidenden Teil ihres Erfolgs.
Gerüchte über die Beziehung
Es gibt jedoch Fragen darüber, ob Abramowicz eine engere Rolle in Swiateks Leben spielt, als es für einen Mentalcoach üblich ist. Viele Psychologen sind nicht bei jedem Match ihrer Schützlinge anwesend. Gerüchte besagen, dass der unerwartete Abgang von Tomasz Wiktorowski im Oktober 2024 auf einen Streit mit Abramowicz zurückzuführen war, da er der Meinung war, sie hätte zu viel Einfluss. Wiktorowski stellte jedoch klar, dass dies nicht der Grund für seine Trennung von Swiatek war.
Leistung bei den US Open
In ihrem vierten Satzspiel bei den US Open gegen Ekaterina Alexandrova zeigte Swiatek eine beeindruckende Leistung und gewann mit 6:3, 6:1, was sie auf ein Rematch des Wimbledon-Finales 2025 gegen Amanda Anisimova vorbereitete. Während des Spiels bezeichnete ein britischer Kommentator Abramowicz als „Sportpsychologin und Lebenspartnerin“ der 24-Jährigen. Der Begriff „Lebenspartner“ ist mehrdeutig und könnte darauf hindeuten, dass Abramowicz Swiatek in ihrem Leben über die Rolle eines Psychologen hinaus unterstützt. Diese Formulierung könnte jedoch auch so interpretiert werden, dass sie romantisch verbunden sind.
Reaktionen und Spekulationen
Obwohl es Spekulationen gibt, haben beide Frauen dies nicht bestätigt. Die Natur ihrer Beziehung ist eine private Angelegenheit, die von Tennisfans respektiert werden sollte. Die Kommentare des Eurosport-Kommentators führten jedoch zu einer Vielzahl von Reaktionen in den sozialen Medien.
Ausblick auf das nächste Match
Swiatek trifft erneut auf ihre Wimbledon-Gegnerin Anisimova. Ihr 6:0, 6:0-Sieg im Wimbledon-Finale gegen Anisimova war bemerkenswert, und obwohl Swiatek als Favoritin ins Match ging, war das Ergebnis überraschend. Anisimova wird in einem Viertelfinale vor heimischem Publikum wahrscheinlich eine größere Herausforderung darstellen. Sollte Swiatek diese Herausforderung meistern, könnte sie entweder auf Naomi Osaka oder Karolina Muchova treffen, was beide Begegnungen äußerst spannend machen würde.
Denkwürdige Matches
Swiateks Match gegen Osaka bei den French Open 2024, das sie nach dem Retten eines Matchballs gewann, war spektakulär. Zudem hatte sie einen denkwürdigen Kampf gegen Muchova im Finale der French Open 2023, den sie mit 6:2, 5:7, 6:4 für sich entschied. Muchova ist die einzige Spielerin, die Swiatek im Finale eines Grand Slams einen Satz abnehmen konnte.
Pressekonferenzen und Fragen
In dieser Phase eines Grand Slams könnte Swiatek es zu schätzen wissen, keine absurden Fragen in Pressekonferenzen gestellt zu bekommen. Ein Journalist hatte sie früher im Turnier gefragt, ob sie jemals in Betracht gezogen habe, Perlen in ihr Haar zu machen, was eine wütende Reaktion von der Polin zur Folge hatte.