Sporticast 454: Monetarisierung der dritten aufeinanderfolgenden Stanley-Cup-Teilnahme

Sporticast: Rückkehr der Florida Panthers ins Stanley-Cup-Finale

In der neuesten Folge von Sporticast sprechen die Moderatoren Scott Soshnick und Eben Novy-Williams mit Shawn Thornton, dem Chief Revenue Officer der Florida Panthers, über die Rückkehr des Teams ins Stanley-Cup-Finale und die Auswirkungen auf verschiedene Einnahmequellen. Die Panthers treten am Mittwoch im ersten Spiel der Finals gegen die Edmonton Oilers an. Es handelt sich um ein Rematch des letztjährigen Finals, das die Panthers in sieben Spielen gewonnen haben, und um die dritte aufeinanderfolgende Stanley-Cup-Teilnahme für das Team aus Florida.

Bedeutung des langfristigen Erfolgs

Thornton erläutert, welche Bedeutung dieser langfristige Erfolg für das Team hat. Er diskutiert Themen wie Ticketverlängerungen, Sponsorenverkäufe und Ticketpreise. Dabei scherzt er, dass er, obwohl er nicht viele eingehende Verkaufsanrufe erhält, die Gespräche jetzt wesentlich einfacher seien.

Lokale Medienpartnerschaft

Zudem äußert er sich zur lokalen Medienpartnerschaft des Teams. Früher waren die Panthers auf einem der Bally’s RSN Netzwerke vertreten, haben jedoch im vergangenen Sommer einen Broadcast-Deal mit Scripps abgeschlossen, der ähnlich strukturiert ist wie einige Vereinbarungen anderer NBA-, NHL- und MLB-Teams, die aufgrund der Insolvenz von Diamond Sports betroffen sind. Auch wenn er sich weigert, spezifische Details zu den wirtschaftlichen Aspekten zu nennen, betont er, dass die Zuschauerzahlen in einigen Fällen um mehr als das Doppelte gestiegen sind, was dem Team bei seinen umfassenderen Partnerschaftsgesprächen zugutekommt.

Die Tkachuk-Brüder und neue Marketingtrends

Das Trio diskutiert zudem die Tkachuk-Brüder – Matthew ist einer der Stars der Panthers – deren Popularität während des Four Nations Face-Off Anfang des Jahres gestiegen ist. Dies führt zu einem Gespräch über NHL-Spieler und deren Verhältnis zu Ruhm und Marketing-Deals. Über Jahre hinweg hatten viele Marketing-Manager das Gefühl, dass die Kultur des Sports es den Stars erschwert, sich selbst zu vermarkten. Doch jetzt scheint eine neue Generation von jungen NHL-Stars diese Erzählung zu verändern, unterstützt durch neue Medien und die Liga selbst.

Thorntons persönlicher Werdegang

Thornton spricht auch über seinen persönlichen Werdegang vom professionellen Eishockeyspieler zum Revenue-Chef des Teams. Während seiner Zeit in der NHL spielte er für die Blackhawks, Ducks, Bruins und Panthers. An jeder seiner Stationen zog es ihn in den Geschäftsbereich. Er trat den Panthers kurz nachdem Vinny Viola das Team 2013 für 250 Millionen Dollar gekauft hat. Von da an entwickelte sich seine Rolle weiter.

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