Die Geschichte der Stanley Cup Finalspiele
Während das Spiel von Sam Bennett und Brad Marchand sowie die allgemein physische Spielweise der Florida Panthers in Spiel 3 die Erzählung prägten, gibt es eine weitere wichtige Geschichte: Aleksander Barkov bremst Connor McDavid.
Barkovs Rolle im Finalspiel
Die Panthers setzen Barkov jede Nacht gegen die besten Spieler der Liga ein, was bedeutet, dass sie im Stanley Cup Finale mit McDavid konfrontiert sind. McDavid zu verteidigen, ist schon herausfordernd genug, aber gleichzeitig offensiv zu agieren, während man ihn verteidigt, ist eine ganz andere Herausforderung – das kann Jack Eichel bestätigen.
Das Matchup
In den Spielen 1 und 2 führten die Oilers das Power-versus-Power-Duell McDavid gegen Barkov. In insgesamt 22 Minuten fünf gegen fünf in diesen beiden Partien waren die Oilers das bessere Team. Doch dieses Matchup geht über das fünf-gegen-fünf-Spiel hinaus; es umfasst auch Gleichgewichtsspiele, sechs-gegen-fünf-Situationen und die Special Teams beider Mannschaften.
Die Herausforderung für Edmonton
Obwohl Edmonton auf heimischem Eis einen Vorteil hatte, hielten die Panthers an diesem Matchup fest, als die Serie nach Florida zog. Und in diesem Durchgang schränkten sie McDavid ein und erzielten Punkte in seinen Minuten. Barkovs zugrunde liegende Kennzahlen könnten unter dem Druck leiden, gegen McDavid zu spielen, aber sollte es Barkov gelingen, McDavid vom Punktekonto fernzuhalten, wird das ein großes Problem für die Oilers darstellen – besonders, wenn die Panthers auch Leon Draisaitl in den Griff bekommen, so wie sie es in Spiel 3 taten.
Mit Barkov und Sam Reinhart haben die Panthers drei torgefährliche Linien. Ob McDavid sein Spiel auf Conn-Smythe-Trophy-Niveau heben und in diesem Duell erfolgreich sein kann, wird ein entscheidender Faktor in dieser Serie sein.