Scott McTominay erobert die Serie A und trifft den Papst: Eine Woche für die Geschichtsbücher

Scott McTominay: Ein Aufstieg zum Ruhm

Scott McTominay, ein Spieler, der aus dem Schatten der Unbekanntheit in die Öffentlichkeit trat, hat sich in Italien als eine der angesehensten Figuren etabliert. Diese Woche traf er sogar den Papst!

Serien-A-Meisterschaft

Am Freitag führte er Neapel mit einem entscheidenden Tor zum Gewinn der Serie-A-Meisterschaft. Sein brillanter Seitfallzieher im entscheidenden Spiel gegen Cagliari trug maßgeblich zum 2:0-Sieg bei und sicherte den Titel für Napoli. Nach dem Schlusspfiff wurde er zum wertvollsten Spieler der Serie A gekürt, während die begeisterten Fans seinen Namen riefen und die Trophäe feierten.

Feierlichkeiten und Ausgelassenheit

In den folgenden Tagen ließ McTominay den Erfolg gebührend ausklingen. Bereits nach dem Spiel überraschte er die Zuschauer mit gesprühten blauen Haaren zusammen mit einem Teil der Napoli-Mannschaft. Seine Familie, einschließlich seiner Partnerin Cam Reading, näherte sich ihm voller Stolz. Kurz nach dem Spiel postete Billy Gilmour ein Bild der beiden mit dem Meisterschaftspokal, das die schottisch-neapolitanische Freude am Titelgewinn einfing.

Das Wochenende verbrachte McTominay beim Auskosten des Neapolitanischen Nachtlebens. In einem Nachtclub tanzte er mit seinem Teamkollegen Philip Billing zu italienischem Hip-Hop und feierte mit dem Pokal in der Hand und einer Zigarre im Mund. Am Montag fand eine Bustour mit offenem Dach durch die Innenstadt von Neapel statt. McTominay posierte auf dem oberen Deck des Busses, mit einem Schal um den Kopf, und ließ sich mit verschiedenen Getränken feiern, darunter Tennent’s Lager und Champagner, der ihm von seinem Teamkollegen Matteo Politano direkt ins Gesicht gegossen wurde.

Ein Treffen im Vatikan

Zu den Höhepunkten der Feierlichkeiten gehörte auch ein Auftritt im Vatikan, wo er zusammen mit der Napoli-Mannschaft Papst Leo XIV. traf. Vor den versammelten Neapolitanern brachte er seine Ehrfurcht zum Ausdruck, indem er den Papst als „ikonischen Mann“ bezeichnete.

Der Wettkampf und seine Entwicklung

McTominay ist sich bewusst, dass er den wohl besten Moment seiner Karriere erlebt und lässt sich von den Feierlichkeiten mitreißen. Vor nicht allzu langer Zeit war er bei Manchester United als solider, aber wenig beachteter Spieler angesehen worden. Doch mit Antonio Contes Unterstützung hat er bewiesen, dass er das Potenzial hat, ein Spielveränderer zu sein.

Jetzt, nach einer Saison voller Herausforderungen, hat er den Status erlangt, den er sich immer gewünscht hat. Dabei bleibt er bodenständig und elegant, zeigt, dass man sein Talent auch außerhalb des Platzes mit einem gewissen Stil leben kann. McTominays Reise ist ein eindrucksvolles Beispiel für Erfolg und Resilienz im Sport. Mach weiter so, Scott – du hast es dir verdient!