‚Schwerer Schlag‘ – Washington Spirits-Stürmerin Gift Monday schockiert über WAFCON-Nominierungs-Ausschluss von Nigeria

Gift Mondays Ausschluss aus dem WAFCON-Kader

Nach ihrem überraschenden Ausschluss aus der nigerianischen Mannschaft für den kommenden Women’s Africa Cup of Nations (WAFCON) hat die Stürmerin des Washington Spirit, Gift Monday, ihre tiefe Enttäuschung zum Ausdruck gebracht und gleichzeitig ihre Unterstützung für das Team signalisiert.

Geplant, eine feste Größe im Kader von Trainer Justin Madugu für das Turnier in Marokko zu sein, war die Stürmerin ebenso schockiert wie das gesamte Land, als ihr Name nicht auf der endgültigen Liste stand. „Ich habe die offizielle Kaderliste für das bevorstehende WAFCON-Turnier gesehen, und ja, mein Name steht nicht darauf,“ schrieb Monday in einer Erklärung auf ihrer Instagram-Seite.

„Es tut weh und ist schwer zu akzeptieren, aber ich möchte klarstellen, dass ich keinen Groll hege und keine Ressentiments habe.“

Die 22-jährige Stürmerin befindet sich in herausragender Form und hat in neun Einsätzen für die Spirit vier Tore erzielt. Ihr Einfluss war seit ihrem Wechsel von Teneriffa in Spanien sofort zu spüren, wo sie ebenfalls vielversprechend war und in der aktuellen Saison zehn Tore erzielte.

Die Kontroversen um die Kaderwahl

Trotz ihrer Fitness, ihrer Form und der allgemeinen Überzeugung, dass sie eine der aktuell besten Angreiferinnen Nigerias ist, wurde Monday nicht unter den 24 Spielerinnen berücksichtigt, die von Cheftrainer Justin Madugu für das Turnier nominiert wurden. Stattdessen erhielt Chioma Okafor, eine Spielerin der University of Connecticut, einen der letzten Angreiferplätze, obwohl sie bisher noch nicht professionell gespielt hat.

Okafor hatte in ihrer College-Saison eine beeindruckende Leistung gezeigt und in 18 Spielen zehn Tore erzielt, doch die Entscheidung, sie über Monday zu wählen, hat bei Fans und Experten Fragen aufgeworfen.

Weder Madugu noch die nigerianische Fußballföderation (NFF) haben sich dazu geäußert, warum Monday nicht berücksichtigt wurde, aber es gab Vermutungen, dass sie nicht ganz fit war – eine Behauptung, die die Stürmerin, die seit ihrem Debüt in jedem Spiel für die Spirit auf dem Platz stand, schnell zurückwies.

„Ich bin gesund und munter, vollkommen fit und immer noch tief in das Spiel und das grün-weiße Trikot verliebt,“ schrieb Monday.

„Obwohl ich nicht mit dem Team auf dem Platz in Marokko sein werde, wird mein Herz bei jedem Schritt da sein. Ich bleibe voll und ganz engagiert, mein Land von zu Hause aus zu unterstützen,“ fügte sie hinzu.

Einheit und Ermutigung

Während viele in den nigerianischen Fußballkreisen die Entscheidung infrage gestellt haben, hat Monday beschlossen, ihre Botschaft auf Einheit und Ermutigung zu konzentrieren.

„An die unglaublichen Frauen, die im Kader stehen: Geht da draußen raus und macht Geschichte. Lasst eure Leidenschaft ertönen. Lasst euren Stolz erstrahlen. Ihr tragt die Hoffnungen von Millionen, einschließlich mir,“ sagte sie.

Montags Reife angesichts der Enttäuschung hat ihr nicht nur bei den Fans, sondern auch bei ihren Teamkolleginnen Respekt eingebracht, wobei fast jede ihrer Super Falcons-Teamkolleginnen ermutigende Kommentare und Emojis der Unterstützung auf ihrem Instagram-Beitrag hinterließ.

„Manchmal zeigen uns die härtesten Momente die Stärke unserer Herzen,“ sagte sie und vermittelte einen Ton von Resilienz und Hoffnung.

„Ich werde zuschauen. Ich werde glauben. Ich werde zurückkommen. Kommt schon, Super Falcons. Lasst uns hochfliegen!“ So wie es aussieht, wird sie von der Ferne aus zuschauen und ihre Teamkolleginnen in den Gruppenspielen gegen Tunesien, Botswana und Algerien anfeuern, wenn das Turnier beginnt.