Comeback des britischen Duos
Das britische Duo Joe Salisbury und Neal Skupski hat im Herrendoppel der French Open ein beeindruckendes Comeback gefeiert. In einem spannenden Viertelfinalspiel bezwangen sie die Amerikaner Christian Harrison und Evan King mit 6:7 (5:7), 6:3, 7:6 (10:7). Dies ist das erste Mal, dass Salisbury und Skupski das Viertelfinale in Paris überstanden und sich einen Platz im Finale gesichert haben.
Finael und Gegner
Die als Achter gesetzten Spieler, die erst zu Beginn der Saison gemeinsame Wege gingen, zeigen erneut ihre Stärke auf dem Court. Im Finale treffen sie am Samstag, den 8. Juni, um 15:30 BST auf das spanische Duo Marcel Granollers und Horacio Zeballos aus Argentinien.
Spannender Spielverlauf
Harrison und King gewannen den ersten Satz im Tiebreak, allerdings konnten Salisbury und Skupski im zweiten Satz ein frühes Break erzielen und sich somit einen Entscheidungssatz erkämpfen. Im dritten Satz lagen sie zunächst 3:5 zurück, doch sie kämpften hart um den Ausgleich. Im entscheidenden Tiebreak drehten sie einen 3:6-Rückstand und sicherten sich den Sieg.
Saisonhöhepunkt und Juniorenfinalist
Diese Leistung markiert einen Höhepunkt in der bisherigen Saison des Duos, das bereits bei den Turnieren in Katar und Barcelona die Finalrunde erreicht hatte.
Die Wartezeit für Großbritannien auf einen Juniorenfinalisten in Paris hat unterdessen mit Klugmans Erfolg ein Ende gefunden.
Währenddessen wird von der Sandplatzkönigin Swiatek erwartet, dass sie bald zurückkommt, und Sabalenka konnte sich nach einem spannenden Duell gegen Swiatek ins Finale der French Open kämpfen.