Aryna Sabalenka bleibt an der Spitze
Aryna Sabalenka muss sich in naher Zukunft keine Sorgen um ihren Platz als Weltranglistenerste machen. Sie behielt ihren großen Vorsprung vor Coco Gauff auch in der neuesten Ausgabe der Rangliste. In der Woche nach den Wimbledon Championships fanden zwei Turniere auf Tour-Ebene statt: eines in Hamburg und das andere in Iasi, beide als WTA 250-Turniere.
Aktuelle Rangliste der Top-Spielerinnen
Die besten Spielerinnen der Welt traten jedoch nicht bei diesen Turnieren an, da sie sich nach einer herausfordernden zweiwöchigen Zeit in der britischen Hauptstadt erholten. Sabalenka, die mit 12.420 Punkten ihren Platz als Weltranglistenerste verteidigte, hat kürzlich ihren eigenen YouTube-Kanal gestartet, auf dem sie Einblicke in ihren Alltag gibt.
Coco Gauff, ebenfalls sehr aktiv in den sozialen Medien, belegt mit 7.669 Punkten den zweiten Platz. Iga Swiatek, die sich ihrem Karrierehoch als Weltranglistenerste nähert, ist mit 6.813 Punkten Dritte und hat 390 Punkte Vorsprung auf die Vierte, Jessica Pegula, die 6.423 Punkte auf ihrem Konto hat.
Mirra Andreeva bleibt auf ihrem Karrierebestwert von Platz fünf mit 5.163 Punkten und hat den Abstand zu ihrer nächsten Konkurrentin vergrößert. Qinwen Zheng, die sich kürzlich einer Operation unterzogen hat, verlor 250 Punkte und bleibt mit 4.553 Punkten Sechste. Direkt hinter Zheng liegt Amanda Anisimova auf Platz sieben mit 4.470 Punkten, nur 96 Punkte mehr als die achte Madison Keys.
Insgesamt sind vier amerikanische Spielerinnen in den Top 8 der WTA-Rangliste vertreten. Jasmine Paolini mit 3.576 Punkten und Paula Badosa mit 3.454 Punkten schließen die Top 10 ab.
Bewegungen außerhalb der Top 10
Obwohl es in dieser Woche keine Veränderungen in den Top 10 gab, gab es viele Bewegungen außerhalb davon. Lois Boisson, die sensationell als Wildcard ins Halbfinale der diesjährigen French Open einzog, setzte ihren Aufstieg in der WTA-Rangliste fort und schaffte es nach ihrem Titelgewinn in Hamburg in die Top 50. Die 22-jährige Französin stieg um 19 Positionen auf Platz 44 der Welt.
Ihre Finalgegnerin in Hamburg, Anna Bondar, stieg ebenfalls rasant in der Rangliste und erreichte mit 163 Punkten für das Erreichen des Finals in der deutschen Stadt Platz 59. Eine weitere Spielerin, die einen großen Sprung in der Rangliste machte, ist Irina-Camelia Begu. Die 34-jährige Spielerin gewann den Titel in Iasi und stieg um 28 Positionen auf Platz 82 der Welt.
Ausblick auf kommende Turniere
Mit dem WTA 500-Event in Washington, das als Nächstes ansteht, werden nächste Woche weitere Bewegungen in den Ranglisten erwartet, diesmal sogar in den Top 10.