Ruesha Littlejohn droht Sperre nach WWE-ähnlichem Kopfgriff gegen Leicesters Hannah Cain

Vorfall während des League Cups

Die Mittelfeldspielerin von Crystal Palace, Ruesha Littlejohn, steht möglicherweise vor einer langen Sperre, nachdem sie während eines League Cup-Spiels am Sonntag gegen Hannah Cain von Leicester City des Feldes verwiesen wurde. Der Vorfall ereignete sich, als Littlejohn Cain in einen Kopfgriff nahm und sie zu Boden wrestlete. Die irische Nationalspielerin reagierte auf eine kleine Auseinandersetzung zwischen den beiden Spielerinnen während des 3:0-Siegs von Palace.

Details des Vorfalls

Littlejohn, die im September zu Crystal Palace wechselte, gab Cain zunächst einen leichten Schub, woraufhin die walisische Nationalspielerin zurückschlug und Littlejohn in den Rücken stieß. Daraufhin packte die 35-Jährige Cain am Hals und brachte sie zu Fall. Es ist unklar, ob sie über eine andere Spielerin stolperte, als die beiden fielen, jedoch rechtfertigte ihr Verhalten eine direkte Rote Karte.

Karriere und mögliche Konsequenzen

Beide Spielerinnen wechselten im Sommer 2020 zu Leicester City, kurz vor der ersten Saison des Vereins in der Women’s Super League, nachdem sie den Aufstieg geschafft hatten. Littlejohn spielte sechs Mal für Leicester, bevor sie den Verein im Januar 2021 nach einer halben Saison verließ.

Nun sieht sie sich einer möglichen Sperre wegen gewalttätigen Verhaltens gegenüber. Solche Vorfälle führen typischerweise zu einer Sperre von drei Spielen, jedoch kann die Strafe verlängert werden, wenn der Vorfall als besonders schwerwiegend eingestuft wird. Crystal Palace hat sich für das Viertelfinale des League Cups qualifiziert und wird am Dienstagabend erfahren, wer der Gegner sein wird.