Ruben Amorim über seine Zukunft bei Manchester United
Ruben Amorim äußerte, dass er „nicht besorgt“ über seine Zukunft bei Manchester United ist, trotz einer weiteren schmerzhaften Niederlage gegen Brentford. Der Trainer hatte gehofft, am Samstag im Gtech Community Stadium den zweiten Sieg in Folge zu erringen. Stattdessen erhöhte Brentford den Druck mit einem 3:1-Sieg, was Fragen aufwarf, ob er der richtige Mann sei, um das Team voranzubringen.
„Ich fühle mich immer wohl in meinem Job,“
sagte Amorim der BBC, als er nach seiner Zukunft gefragt wurde. „Ich bin nicht besorgt. Es ist nicht meine Entscheidung. Ich werde mein Bestes geben, jede Minute, die ich hier bin. Ich mache mir nie Sorgen um meinen Job, ich bin nicht so ein Typ.“
Amorim betonte, dass er seinen Spielern einen klaren Spielplan gegen Brentford gegeben hatte und seine Mannschaft auf die Spielweise von Keith Andrews‘ Team vorbereitet war. Doch in den katastrophalen ersten 20 Minuten, in denen Brentford 2:0 in Führung ging und zwei weitere Tore hätte erzielen können, ging dieser Plan verloren.
Auf die Frage, warum die Leistung nicht widerspiegelte, was er in der Trainingswoche gesehen hatte, verwies Amorim auf den „Druck“, der mit dem Spielen für United einhergeht.
„Ich fühle das manchmal in den Spielen. Wenn es wirklich hart wird, sind sie nicht die gleichen,“
sagte Amorim.
„Das ist der Druck des Clubs. Ich denke nur daran, was das Beste ist, um das nächste Spiel zu gewinnen. Ich versuche nicht, die Spieler oder mich selbst zu schützen. Ich versuche einfach, das nächste Spiel zu gewinnen und wieder Schwung zu erzeugen. Das ist es. Ich versuche, in meiner Analyse des Spiels wirklich objektiv zu sein. Heute haben wir das Spiel von Brentford gespielt, nicht unser eigenes. Wenn du das Spiel des Gegners spielst, ist es am Ende schwieriger, zu gewinnen.“
