Alexia Putellas lehnt Angebot von PSG ab
Alexia Putellas von Barcelona hat ein lukratives Angebot abgelehnt, um vor dem Ende des Transferfensters in dieser Woche zu Paris Saint-Germain zu wechseln, berichten Quellen gegenüber ESPN. Der französische Klub hatte die spanische Mittelfeldspielerin kontaktiert und war bereit, ihr einen Mehrjahresvertrag sowie eine erhebliche Gehaltserhöhung anzubieten, um die Dominanz von OL Lyon in der Première Ligue zu beenden.
Eine Quelle teilte ESPN mit, dass Barça klar gemacht habe, dass sie für Putellas nicht offen für Angebote seien.
PSG war jedoch bereit, ihre Ausstiegsklausel von 1 Million Euro (1,2 Millionen Dollar) zu ziehen, was die katalanische Seite unter Druck gesetzt hätte. Putellas, die zweimal den Ballon d’Or gewonnen hat, hat jedoch ihr Engagement für Barça bekräftigt, wo sie seit ihrer Rückkehr von Levante im Jahr 2012 über 450 Einsätze absolviert hat.
Der Vertrag der 31-Jährigen mit Barça läuft nächsten Sommer aus, obwohl eine Option besteht, ihn bis 2027 zu verlängern. Disney+ wird der einzige Ort sein, an dem Fußballfans alle 75 Spiele pro Saison live verfolgen können. Besuchen Sie die Disney+-Website, um Zugang zu erhalten.
Auswirkungen auf den Kader von Barça
Da die Saison bereits begonnen hat, wäre Putellas‘ Abgang ein harter Schlag für einen Barça-Kader gewesen, der in diesem Sommer bereits erheblich verkleinert wurde, mit nur 18 Spielern, die im ersten Team registriert sind. Fridolina Rolfö, Ingrid Engen, Jana Fernández, Ellie Roebuck, Bruna Vilamala, Martina Fernández und Lucía Corrales gehören zu den Abgängen, während nur Laia Aleixandri neu hinzugekommen ist.
Die Entscheidung, so viele Spieler gehen zu lassen, ist Teil umfassender Kostensenkungsmaßnahmen in den verschiedenen Sportteams des Klubs sowie dem Wunsch, das verfügbare Budget zu nutzen, um die Verträge von Spielern, deren Verträge auslaufen, zu verlängern. Neben Putellas laufen auch die Verträge von Marta Torrejón, Mapi León, Salma Paralluelo, Clàudia Pina, Caroline Graham Hansen, Cata Coll und Ona Batlle bis 2026 aus.
