Prognosen und Debatten über die Olympischen Hockey-Kader der USA und Kanadas

Die Rivalität im Hockey zwischen den USA und Kanada

Die Rivalität zwischen den USA und Kanada im Hockey ist nicht nur die größte im Eishockey, sondern zählt auch zu den intensivsten und wettbewerbsfähigsten in allen Sportarten. Diese Rivalität erstreckt sich bis in die Juniorenwelt und brodelt wie Lava bis zur NHL.

Das 4 Nations Face-Off

Erinnern wir uns an das 4 Nations Face-Off im vergangenen Februar, wo das erste Aufeinandertreffen zwischen den Nationen mit drei Kämpfen in nur neun Sekunden begann und das zweite mit einem dramatischen Overtime-Sieg für Kanada endete, der ihnen die Meisterschaft sicherte. Die nächste Schlacht könnte bei den Olympischen Winterspielen 2026 in Italien stattfinden.

Olympische Begegnungen und Talentpool

Die Amerikaner und Kanadier sind in unterschiedlichen Gruppen, doch als die amtierenden Hockey-Supermächte im Turnier ist es nicht weit hergeholt, dass der Weg zur Goldmedaille durch diese Rivalität führen wird. Kanada hat seit dem Beginn der NHL, die ihre Spieler 1998 entsandte, die besseren Olympischen Begegnungen gehabt und führt die Serie mit 4-1. Dazu gehören zwei Siege in Goldmedaillen-Spielen, 2002 und 2010.

Wie das 4 Nations gezeigt hat, hat sich die Lücke zwischen diesen Teams jedoch geschlossen. Der Talentpool der Amerikaner hat sich mit Elite-Spielern, insbesondere im Torwartbereich, erheblich vertieft. Die Auswahl des richtigen Kaders für 2026 könnte der entscheidende Unterschied zwischen einer Medaillenzeremonie und der Eliminierung sein.

Debatte über die Kaderwahl

Im Geiste dieser geschichtsträchtigen Rivalität hat die Kanadierin Rachel Kryshak, Autorin bei ESPN, ihren idealen Team-Kanada-Kader ausgewählt, der von dem Amerikaner Greg Wyshynski, Senior-Autor bei ESPN, kritisiert wurde. Wyshynski wählte daraufhin seinen idealen Team-USA-Kader, den Kryshak ebenfalls unter die Lupe nahm.

Greg Wyshynski: Es gibt einige Änderungen, die ich sofort an diesem Kader vornehmen würde. Offensichtlich sollte Sidney Crosby zu Hause bleiben, aufgrund seines fortgeschrittenen Alters. Ich kann mir vorstellen, dass Nathan MacKinnon, Cale Makar und insbesondere Connor McDavid gerne etwas zusätzliche Zeit zur Erholung hätten, bevor die Stanley-Cup-Playoffs beginnen – der wahre Preis im Jahr 2026, angesichts des verringerten Prestiges, eine olympische Goldmedaille zu gewinnen, aufgrund der fehlenden russischen Teilnahme.

Rachel Kryshak: Ich kann definitiv nachvollziehen, woher Sie kommen. In Anbetracht des fehlenden Playoff-Erfolgs müsste ich glauben, dass Auston Matthews sich über zusätzliche Erholung freuen würde, und Quinn Hughes wird wahrscheinlich all seine Energie benötigen, um die Canucks in die Playoffs zu tragen.

Die Diskussion über Spieler und Strategien

Die Diskussion über die Kaderwahl geht weiter, wobei beide Autoren ihre Meinungen zu verschiedenen Spielern und deren Einfluss auf die Teams austauschen. Wyshynski und Kryshak diskutieren über die Stärken und Schwächen von Spielern wie Nick Suzuki, Connor Bedard und Adam Fox, während sie die Herausforderungen und Chancen für ihre jeweiligen Teams analysieren.

GW: Ich möchte zu den buchstäblichen Kindern kommen, die Sie für würdig erachten, Teil der kanadischen Nationalmannschaft zu sein, wollte aber bei Suzuki innehalten. Der Canadiens-Center scheint jetzt auf den Thron der „Ist diese Person elitär oder nicht?“-Debatten aufgestiegen zu sein. Warum ihn gegenüber anderen Kandidaten?

RK: Die Nick-Suzuki-Debatten treiben praktisch die gesamte Provinz Quebec mit der Menge an Energie, die dafür aufgewendet wird, an. Kanada hat die Angewohnheit, „Rollen-Spieler“ anstelle der besten Spieler auszuwählen. Das hat sich auf Juniorenebene bitter gerächt.

Die Torwartfrage

Ein zentrales Thema der Diskussion ist die Torwartfrage, wobei Jordan Binnington und Connor Hellebuyck im Fokus stehen. Die Autoren erörtern die Stärken und Schwächen der Torhüter und deren Bedeutung für den Erfolg der Teams.

GW: Glauben Sie, dass er das in Italien wiederholen kann, oder besteht die Möglichkeit, dass das Torwartspiel immer noch Kanadas einzige wahre Verwundbarkeit ist?

RK: Gute Nachrichten für Sie, mein Freund! Wir werden mit Sicherheit kanadische Torwartdebatten führen. Die drei Torhüter basierend auf der Leistung sollten Binnington, Thompson und Blackwood sein.

Fazit und Ausblick

Die Diskussion endet mit einem Ausblick auf die Olympischen Spiele und die Herausforderungen, die beide Teams erwarten. Die Rivalität zwischen den USA und Kanada bleibt ein zentrales Thema im Hockey, und die Vorfreude auf die kommenden Spiele ist spürbar.

RK: Ich wäre nicht im Geringsten überrascht, wenn wir ein weiteres Overtime-Drama sehen würden.