Betreuung von Sterling und Disasi
Chelsea arbeitet eng mit der Professional Footballers‘ Association (PFA) zusammen, um die Betreuung von Raheem Sterling und Axel Disasi zu klären, wie Quellen von ESPN berichten. Beide Spieler trainieren getrennt von der ersten Mannschaft, nachdem ihnen mitgeteilt wurde, dass sie keine Zukunft an der Stamford Bridge haben.
Verträge und Transfers
Sterling, 30 Jahre alt, hat noch zwei Jahre auf seinem Fünfjahresvertrag, den er im Juli 2022 unterschrieb, als er für 47,5 Millionen Pfund (64,85 Millionen Dollar) von Manchester City zu Chelsea wechselte. Er war der erste Neuzugang unter den neuen Eigentümern des Clubs, Todd Boehly und Clearlake Capital.
Disasi, 27 Jahre alt, kam im August 2023 für 38,5 Millionen Pfund von Monaco und hat einen Vertrag bis Juni 2029.
Leihgeschäfte und Transferinteresse
In der vergangenen Saison waren beide Spieler leihweise bei anderen Clubs aktiv: Sterling absolvierte 28 Einsätze in allen Wettbewerben für Arsenal, während Disasi 10 Mal für Aston Villa spielte. Trotz der Möglichkeit eines Transfers in diesem Sommer konnte keiner von beiden einen Wechsel realisieren. Quellen berichten, dass Napoli und Bayern München Interesse an Sterling hatten, jedoch wollte der in London geborene Spieler in der Hauptstadt bleiben, um bei seiner jungen Familie zu sein, weshalb die Angebote der beiden Clubs nicht in Frage kamen.
Aktuelle Situation
Da Sterling und Disasi nach dem Schließen des Transferfensters am 1. September weiterhin an der Stamford Bridge sind, haben sich ihre Hoffnungen auf eine Rückkehr in Enzo Marescas Kader nicht erfüllt, und sie müssen getrennt von der ersten Mannschaft trainieren.
Zusammenarbeit mit der PFA
Die PFA und Chelsea arbeiten nun zusammen, um sicherzustellen, dass die beiden Spieler angemessen trainieren und Spielzeit auf dem Trainingsgelände in Cobham erhalten. Sterling und Disasi wurden spezielle Trainer zugewiesen, um ihre Chancen auf einen Wechsel im kommenden Januar zu erhöhen. Chelsea und die PFA lehnten eine Stellungnahme ab, als sie von ESPN kontaktiert wurden.