Offseason-Schlüssel für NHL-Teams: Draft und Free Agency im Blick

NHL Offseason Analyse 2024-25

Die reguläre NHL-Saison 2024-25 ist zu Ende und die Playoffs sind in vollem Gange. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Offseason aller Teams, die aus dem Rennen ausgeschieden sind: Welche Spieler werden diese Teams verpflichten wollen, sei es durch Free Agency, Trades oder den Draft? Wie viel besser wird das Team in der Saison 2025-26 sein? Lesen Sie weiter, um herauszufinden, was bei jedem ausgeschiedenen Team nicht funktioniert hat, zusammen mit einer Analyse der wichtigsten Aspekte in dieser Offseason und realistischen Erwartungen für die nächste Saison. Beachten Sie, dass weitere Teams hinzukommen, sobald sie ausscheiden.

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Dallas Stars Offseason 2024-25

Geschätzter Cap Space: 5,32 Millionen Dollar
2025 Draft-Picks: 3., 5., 5. (NJ), 6., 7.

Was lief gut?

Es besteht kein Zweifel an ihrem Status als Meisterschaftsanwärter. Die Bestrebungen der Dallas Stars sind unbestritten, und die Entscheidungen, die GM Jim Nill in der Saison 2024-25 getroffen hat, stärken das Team für den aktuellen Titelkampf. Ein Team, das Draft-Picks einst als besonders wertvoll erachtete, hat sich in diesem Sommer von Erst- und Viertunden-Picks getrennt und stattdessen Cody Ceci und Mikael Granlund zurückgeholt. Darüber hinaus gab Nill noch mehr Draft-Kapital (zwei Erstrunden- und zwei Drittrunden-Picks) sowie den vielversprechenden jungen Angreifer Logan Stankoven ab, um Mikko Rantanen unter Vertrag zu nehmen, bevor er den Superstar aus Finnland mit einem Achtjahresvertrag ausstattete. Diese Maßnahmen führten dazu, dass die Stars zum dritten Mal in Folge in die West-Conference-Finals einziehen konnten.

Was lief schief?

Einige der Fragen, die während des Playoff-Laufs der Stars aufkamen, insbesondere ihre Tiefe, stellten sich in den Conference Finals gegen die Edmonton Oilers als Problem heraus. Zunächst schien es, als hätten die Stars mit der Vielzahl von Spielern, die zu ihrem 6:3-Comeback-Sieg in Spiel 1 beitrugen, eine Lösung gefunden. Doch in den folgenden drei Spielen erzielten sie lediglich zwei Tore, was sie zum zweiten Team machte, das in der regulären Saison unter den Top 5 bei Toren pro Spiel war und in einer Playoff-Serie von den Oilers effektiv zum Schweigen gebracht wurde. Die mangelnde Konsistenz beim Tore schießen führte dazu, dass die Stars das erste Team in der NHL-Geschichte wurden, das dreimal in Folge in die Conference Finals einzieht, ohne das Stanley Cup Finale zu erreichen.

Schlüssel zur Offseason:

Es könnte kaum belastender sein, ein Meisterschaftsanwärter zu sein, der das Stanley Cup Finale verpasst, als herauszufinden, wie man trotz begrenztem Cap Space im Wettkampf bleibt. Die Stars haben stark intern aufgebaut und konnten den Cap Space aufrechterhalten, was ihnen bisher einen Vorteil verschafft hat. Allerdings stehen Wyatt Johnston und Jake Oettinger vor erheblichen Gehaltserhöhungen mit ihren neuen Verträgen, und Rantanens Vertrag beginnt im ersten Jahr. Daher müssen die Stars kreativ werden und einige difficult decisions in dieser Offseason treffen. Matt Duchene, Jamie Benn, Evgenii Dadonov, Granlund und Ceci sind die prominentesten unrestricted Free Agents im Team.

Realistische Erwartungen für 2025-26:

Ähnlich wie in dieser Saison werden die Stars wieder zu den Teams gehören, die in einer Meisterschaftsphase sind. Die nächste Saison könnte jedoch herausfordernder werden, da der junge Kern, der in günstigen Verträgen Schlüsselspieler stellte, nun mehr Geld verdient. Das verstärkt das Bedürfnis der Stars, auf Spieler mit teamfreundlichen Verträgen zu setzen, und erhöht den Druck, in dieser Phase des Fenstergewinnens erfolgreich zu sein.