Novak Djokovic berichtet von besorgniserregender Situation mit Teammitglied im Krankenhaus

Novak Djokovic und seine Herausforderungen bei den French Open 2025

Novak Djokovic hat bekannt gegeben, dass er möglicherweise Schwierigkeiten haben wird, sich bei den French Open 2025 zu konzentrieren, nachdem er von einer besorgniserregenden Situation mit einem Teammitglied berichtet hat. Das Team des 24-fachen Grand-Slam-Champions sorgte für Schlagzeilen, als Djokovic und Andy Murray beschlossen, ihre Trainerbeziehung zu beenden, die beim Australian Open 2025 begann.

Vertraute Gesichter in schwierigen Zeiten

In Paris arbeitet Djokovic nun mit Dusan Vemic und Boris Basnjakovic zusammen, beiden sind ihm gut vertraut. Spieler neigen dazu, sich in schwierigen Zeiten an bekannte Gesichter zu wenden, wenn sie Unterstützung benötigen.

Physiotherapeut Miljan Amanovic ist seit vielen Jahren eine wichtige Stütze für Djokovic und die beiden sind enge Freunde. Amanovic war mehrere Saisons lang Djokovics Hauptphysiotherapeut, bevor er sich zurückzog, bleibt jedoch weiterhin in Teilzeit an seiner Seite. Daneben engagiert er sich auch im Novak Tennis Center in Belgrad.

Besorgniserregende Neuigkeiten

In seiner Pressekonferenz nach dem Sieg über Corentin Moutet bei Roland Garros gab Djokovic die beunruhigende Nachricht bekannt, dass Amanovic sich einer Operation unterziehen musste und dass die Situation ernst sei.

„Leider ist Miljan im Krankenhaus. Er hatte heute eine schwere Operation, und ich möchte nicht ins Detail gehen. Wir sind alle sehr besorgt“,

so Djokovic.

Djokovics Wunsch, Amanovics Privatsphäre zu wahren und nicht zu viele Informationen über die Situation preiszugeben, ist verständlich. Wir hoffen auf eine schnelle Genesung für Amanovic und ein gutes Ergebnis seiner Operation.

Beziehungen zu Teammitgliedern und Kritik

Der zehnfache Australian Open-Sieger hat enge Beziehungen zu mehreren seiner aktuellen und ehemaligen Teammitglieder. Die Trennung von Djokovic und Murray verlief freundschaftlich, und Djokovic betonte, dass sie nach ihrer Zusammenarbeit enger zusammengewachsen sind. Goran Ivanisevic, der Djokovic fast fünf Jahre lang bis März 2024 trainierte, gilt als enger Freund der Familie. Besonders zugeschrieben wird Ivanisevic auch, Djokovic dabei geholfen zu haben, seinen Aufschlag zu verbessern. Auch zu Boris Becker, einem weiteren ehemaligen Trainer, pflegt Djokovic eine enge Beziehung. Becker bot öffentlich seine Unterstützung an, als er 2022 wegen Steuerhinterziehung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.

Djokovics Streben nach Rekorden

Djokovics Streben nach einer Rekord-25. Grand-Slam-Krone bleibt nach seinem Sieg gegen Moutet lebendig. Einige Fans kritisierten die Entscheidung, das Spiel auf dem Court Suzanne Lenglen anzusetzen, und hielten dies für respektlos gegenüber dem Rekordchampion. Djokovic hingegen äußerte, dass er kein Problem damit habe, nicht auf dem größten Platz zu spielen. Er genieße die Atmosphäre im Court Suzanne Lenglen, wo seiner Meinung nach auch mehr Kinder im Publikum seien.

Kritik an Alexander Zverev

Alexander Zverev stand kürzlich in der Kritik, als Rennae Stubbs, ehemalige Trainerin von Serena Williams, seine Äußerungen über den defensiven Spielstil von Lorenzo Musetti kommentierte. Stubbs wies darauf hin, dass Zverev auf seiner Vorhand defensiver sei als Musetti und bezeichnete ihn überraschend als „pu y“. Sie fügte hinzu, dass Zverev ohne Änderung seiner Einstellung niemals einen Grand-Slam-Titel gewinnen werde.