Einleitung
Hockey-Spitznamen sind oft fragwürdig. Das wissen wir alle. Doch einige von uns sind vielleicht zu jung, um zu erkennen, dass es nicht immer so war. Es gab eine Zeit, in der Hockey-Spitznamen von akzeptabel bis absolut cool reichten – in einer Ära, bevor wir einfach anfingen, „-y“ oder „-er“ an das Ende eines Spielernamens zu setzen und es dabei zu belassen.
Die Frage der Spitznamen
Warum ist das passiert? Ich habe das Thema in einer Kolumne vor ein paar Jahren behandelt, aber ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich wichtig ist. Der Punkt ist, dass die Welt der Hockey-Spitznamen derzeit ein Chaos ist, und die größere Frage ist: Kann sie repariert werden? Ich denke schon, und es gibt zwei Wege dorthin. Der erste ist, die Experten von Hockey-Reference übernehmen zu lassen, denn diese Leute nehmen alles und nennen es einen Spitznamen. Die zweite Option ist, es an euch, die Leser, zu übergeben. Das werden wir heute versuchen.
Willkommen zum Spitznamen-Gericht
Willkommen zur ersten und möglicherweise letzten Ausgabe des Spitznamen-Gerichts. Vor ein paar Tagen habe ich einen Aufruf zur Einreichung gestartet, und ihr habt mit vielen Beiträgen geantwortet. Waren sie gut? Nun, dazu kommen wir gleich. Die Idee war, dass ihr jeden Spitznamen einreichen könnt, den ihr wollt – bereits existierende, bei denen ihr euch nicht sicher wart, oder solche, die ihr selbst erfunden habt. Ich habe Peter Baugh und Scott Powers eingeladen, mir zu helfen, über ein Dutzend eurer interessantesten Ideen zu bewerten. Überzeugt mindestens zwei von drei Richtern, wird euer Spitzname offiziell und erhält das Gütesiegel.
Moderne Hockey-Spitznamen
Moderne Hockey-Spitznamen sind oft enttäuschend. Mal sehen, ob eure Vorschläge besser sind.
Erster Fall: Der 10. Pick im NHL Draft 2025
Der Grund: Der 10. Pick im NHL Draft 2025 wurde von Anaheim gewählt, was zu pretty much dem einzigen denkwürdigen Moment des ansonsten unangenehm dezentralisierten Drafts führte, als die Ducks ihn noch in derselben Nacht nach Disneyland brachten.
Sean sagt: Ich fange mit einem einfachen an, nur um uns aufzuwärmen. Sicher, man könnte einwenden, einen Spieler „Lightning“ zu nennen, in einer Liga, in der es ein anderes Team mit diesem Namen gibt, aber komm schon. Das Disney-Crossover-Potenzial hier ist zu gut, um es zu ignorieren. Es ist ein klares JA.
Scott sagt: Die Messlatte für Hockey-Spitznamen ist niedrig, also ist alles, was irgendwie anders ist, willkommen. Das ist ein JA für mich.
Peter sagt: Die Tatsache, dass er anscheinend die Nummer 95 gewählt hat, die dieselbe Nummer wie die auf Lightning McQueens Auto ist, ist perfekt. Es ist ein JA von mir.
Urteil: Ein einstimmiges JA, wie erwartet.
Zweiter Fall: Der erste Gesamtauswahl-Pick
Der Grund: Der erste Gesamtauswahl-Pick enthüllte seinen eigenen Spitznamen während eines Podcast-Auftritts kurz nach dem Draft.
Sean sagt: Nein. Absolut nicht. Wir müssen als Gesellschaft zusammenkommen und das sofort im Keim ersticken. NEIN.
Scott sagt: Wir alle machen Fehler als Teenager. Wir müssen eingreifen, bevor das zu weit geht. NEIN.
Peter sagt: Lass uns bei Schaef bleiben. NEIN.
Urteil: Es ist subtil, aber ich habe das Gefühl, dass das ein NEIN ist.
Dritte Einreichung: Ein Spitzname von Kevin M.
Der Grund: Während dieser anscheinend nicht den Durchbruch zum Mainstream geschafft hat, ist er anscheinend bei besonders online Rangers-Fans ein Thema.
Sean sagt: Sieh mal, das ist die Art von Spitznamen, die ich im Spitznamen-Gericht zu sehen hoffte. JA.
Scott sagt: Ich bin dabei. JA.
Peter sagt: Ich stimme mit NEIN.
Urteil: Unsere erste geteilte Entscheidung ist ein JA.
Vierte Einreichung: Ein Spitzname von Brian B.
Der Grund: ???
Sean sagt: Das macht überhaupt keinen Sinn. Ich liebe es. JA.
Scott sagt: Ich brauche mehr Informationen zu diesem. NEIN.
Peter sagt: Ich würde sogar für die Turku Tortellini stimmen. JA.
Urteil: Wir kochen mit einem weiteren JA.
Fünfte Einreichung: Ein Spitzname von Jay T.
Der Grund: Es ist ein Apfel, verstehst du?
Sean sagt: Das ist ein gutes Wortspiel, ich bin ein JA.
Peter sagt: Red Delicious ist nicht die beste Apfelsorte, aber es ist ein qualitativ hochwertiger Spitzname. JA.
Scott sagt: JA.
Urteil: Ein einstimmiges JA.
Sechste Einreichung: Ein Spitzname von Patrick D.
Der Grund: Abschaffung des Spitznamens „Sid the Kid“.
Sean sagt: Ich stimme dafür, dass der Spitzname bleibt. NEIN.
Scott sagt: NEIN.
Peter sagt: NEIN.
Urteil: Das Kind bleibt im Bild Spitzname.
Siebte Einreichung: Ein Spitzname von Chuck T.
Der Grund: Sein Name reimt sich auf „nevermore“.
Sean sagt: JA.
Scott sagt: JA.
Peter sagt: NEIN.
Urteil: Ein weiteres Mal will der New Yorker die Freude für die Rangers verderben, aber wir haben immer noch genug Stimmen für ein finales JA.
Schlussfolgerung
Möchtest du deine eigenen Vorschläge für zukünftige Ausgaben des Spitznamen-Gerichts einreichen? Schick uns hier eine E-Mail.