Tragischer Tod eines Boxers
Ein weiterer tragischer Tod hat die Boxwelt erschüttert: Der 21-jährige mexikanische Kämpfer Jesus Ivan Mercado Cabrera ist verstorben. In einer Woche, die bereits vom Verlust des großen Ricky Hatton geprägt war, entdeckten die Behörden Mercado Cabrera in einer Decke am Straßenrand, der zur Santa Clara Gulf führt.
Umstände des Todes
Mercado, bekannt unter seinem Ringnamen ‚Rafaguita‘, sollte am 27. September in Hermosillo kämpfen, erreichte jedoch nie den Ring. Lokale Medien berichteten, dass Mercado am Montagmorgen, dem 15. September, auf der San Luis Caseja Straße in der Nähe der Mexiko-U.S.-Grenze gefunden wurde. Wer auch immer der Täter war, ließ den jungen Mann in der Wüste zurück, was durch ein schockierendes Bild des Körpers bestätigt wurde, das World Boxing News sich weigert zu veröffentlichen.
Familie und Ermittlungen
Familienmitglieder identifizierten später den jungen Bantamgewichtler, der ursprünglich aus Nogales, Sonora, stammte, bevor sie mit den Vorbereitungen für eine würdevolle Beerdigung begannen. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, die lokal als mutmaßlicher Mord beschrieben wird. Die Ermittlungen zielen darauf ab, die Umstände von Mercados Tod und die Identität der Verantwortlichen aufzudecken.
Karriere und Vermächtnis
Mercado wurde 2021 Profi und hatte eine Bilanz von 7-9-1 (5 KOs) in 17 Kämpfen. Er begann mit 6-0, bevor es nach einem Unentschieden gegen Kevin Betancourt Barrera bergab ging. Danach erzielte Mercado nur einen Sieg in zehn Kämpfen, blieb jedoch ein integraler Bestandteil des Sports in einer Journeyman-Rolle.
Geplant war ein Kampf gegen den 8-11 Adrian Ruiz Acevedo in der nächsten Woche, bei dem Mercado die Chance hatte, seinen ersten Sieg seit 2022 zu erringen. Diese Gelegenheit wurde ihm nun, zusammen mit dem Rest seines Lebens, unter tragischen Umständen genommen.
Trotz der jüngsten Rückschläge galt er als Kämpfer, der mit Entschlossenheit weiter voranschritt. Bekannt für seinen Kampfgeist, baute Mercado sich in Sonora einen Ruf auf, indem er sich bereitwillig starken Gegnern stellte. Sein Verlust im Alter von nur 21 Jahren hinterlässt einen traurigen Beigeschmack im mexikanischen Boxen und Traurigkeit bei denen, die ihn persönlich kannten. Die Ermittlungen zu Mercados Tod dauern an.