Ein neuer Anfang für Manchester United
Manchester United hat stolz sein neues Heimtrikot für die Saison 2025-26 präsentiert. Nach einer katastrophalen letzten Saison, in der der Verein die schlechteste Premier-League-Platzierung in seiner Geschichte (15. Platz) erreichte, steht ein Neuanfang an.
Coach Ruben Amorim entschuldigte sich sogar öffentlich auf dem Platz nach dem letzten Heimspiel.
Zusätzlich zu der erniedrigenden Niederlage gegen die abstiegsbedrohten Tottenham Hotspur im Finale der Europa League ist der Verein stark belastet. Die Spieler möchten das Jahr 2024-25 hinter sich lassen und einen Neuanfang wagen.
Inspiration und Design des neuen Trikots
Das neue Heimtrikot ist stark vom Old Trafford Stadion inspiriert, das seit 1910 Zeuge aller Höhen und Tiefen des Vereins ist. Das ehrwürdige Stadion soll durch ein neues mit 100.000 Sitzplätzen ersetzt werden, was möglicherweise auch ein Abschied vom „Theater der Träume“ bedeutet.
Das Shirt zeichnet sich durch ein schlichtes und traditionelles Design aus, das einen einheitlichen roten Grundton aufweist mit minimalen schwarzen und weißen Akzenten. Die Muster im Stoff auf dem Torso und den Ärmeln sind inspirierend und reflektieren die ruhige, gespenstige Majestät des Old Trafford an spielfreien Tagen.
Kreisförmige Punkte und tonale Streifen spiegeln die Form der Feldmarkierungen, der Auswechselbänke und der Tribünen wider. Der volle V-Ausschnitt kehrt zum ersten Mal seit der Saison 2018-19 zurück. Auf der Rückseite befindet sich eine besondere Hommage an Old Trafford in Form des Schriftzugs „Theatre of Dreams„, der in weißer Schrift über dem Kragen prangt.
Vergleich mit vorherigen Designs
Leider lässt sich das Trikot 2025-26 nur bedingt mit den besten triko-basierten Hommagen an das Heimatstadion vergleichen. Es verblasst im Vergleich zu Uniteds herausragendem Heimtrikot von Umbro aus den Jahren 1994-96, das ein vollständiges, isometrisches Bild des Old Trafford in den Stoff eingearbeitet hatte.
Dennoch ist das neue Design schick genug, um zu überzeugen. Ob die erste Mannschaft unter Amorim in der kommenden Saison damit besser abschneiden wird, bleibt abzuwarten.