Manchester United lehnt Chelseas Angebot für Lavia ab – Nkunku im Garnacho-Deal nicht berücksichtigt

Transfernews: Manchester United und Chelsea

Manchester United hat das Angebot von Chelsea abgelehnt, Romeo Lavia oder Christopher Nkunku als Teil des Transfers von Alejandro Garnacho nach Stamford Bridge einzubeziehen, berichten Quellen von ESPN. Garnacho, 21 Jahre alt, unterschrieb am 30. August für Chelsea in einem Deal über 40 Millionen Pfund (ca. 52,62 Millionen Dollar), nachdem er unter United-Trainer Ruben Amorim aus der Gunst gefallen war.

Uniteds Sommertransfers

United gab in diesem Sommer insgesamt 225 Millionen Pfund für neue Verpflichtungen aus und verstärkte Amorims Kader mit den Stürmern Matheus Cunha, Bryan Mbeumo und Benjamin Sesko. Am letzten Tag der Transferperiode verpflichteten sie zudem den Torhüter Senne Lammens.

Fitnessprobleme bei Lavia

Trotz der Erkenntnis, dass im Mittelfeld Verstärkung benötigt wird, lehnte United Chelseas Angebot ab, Lavia in den Garnacho-Transfer einzubeziehen. Grund dafür sind Bedenken hinsichtlich der Fitness des Belgiers. Lavia wechselte im Sommer 2023 von Southampton zu Chelsea, während der westlondonische Klub seine Ausgaben in die Höhe trieb. Allerdings wurde seine Spielzeit durch Verletzungen stark eingeschränkt.

Obwohl Lavia beeindruckende Leistungen zeigte, wenn er auf dem Platz stand, führten wiederholte Muskelprobleme dazu, dass er mehr als 75 Spiele verpasste und nur 31 Einsätze in allen Wettbewerben hatte.

Er hat noch keine vollen 90 Minuten für Chelsea absolviert und ist derzeit mit einer Quadrizepsverletzung außer Gefecht.

Nkunkus Wechsel

Zusätzlich wurde Nkunku ebenfalls United angeboten, bevor er letztendlich zu AC Milan wechselte. Der Stürmer hatte während seiner Zeit in England ebenfalls mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und konnte die Form, die er zuvor bei RB Leipzig gezeigt hatte, nicht in die Premier League übertragen.

Ausblick

Chelsea reist am Samstag nach Burnley, während United am Montag Everton empfängt.