Ruben Amorim über die Zukunft von Mainoo und Zirkzee
Ruben Amorim hat Kobbie Mainoo und Joshua Zirkzee mitgeteilt, dass die Interessen des Vereins für ihn an erster Stelle stehen, wenn es darum geht, ob sie Manchester United im Januar verlassen können. Sowohl Mainoo als auch Zirkzee hatten in dieser Saison Schwierigkeiten, Spielzeit zu bekommen, und sind daran interessiert, vor der Weltmeisterschaft im nächsten Sommer einen Wechsel von Old Trafford zu erkunden.
Obwohl das Duo nicht oft in der Startelf steht, gehört es regelmäßig zu Amorims Kader für die Spieltage. Der portugiesische Trainer betont, dass er keinen Spieler gehen lassen wird, wenn es nicht im besten Interesse von United ist.
„Das Wichtigste ist, dass der Verein an erster Stelle kommt. Wir müssen an den Verein und das Team denken, und dann kann alles passieren“, sagte Amorim. „Ich war Fußballspieler, ich verstehe die Situation, und ich möchte meinen Spielern in jeder Lage helfen. Ich weiß nicht, was passieren wird, aber ich möchte, dass meine Spieler glücklich sind. Ich verstehe die Frustration einiger Spieler, insbesondere mit der bevorstehenden Weltmeisterschaft, aber Manchester United hat Vorrang. Wenn ich dem Verein und den Spielern helfen kann, werde ich glücklich sein. Wenn nicht, muss ich an das Team denken.“
Die Situation von Casemiro und Ugarte
Unabhängig von Mainoos Zukunft wird erwartet, dass United nächsten Sommer mindestens einen zentralen Mittelfeldspieler verpflichtet. Dies ist ein drängendes Problem für Amorim, der stark auf den 33-jährigen Casemiro neben Bruno Fernandes angewiesen ist. Casemiro ist besonders wichtig geworden, da Manuel Ugarte derzeit in Formschwierigkeiten steckt.
Amorim kennt Ugarte gut aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Sporting CP und erklärte, dass der Uruguayer Schwierigkeiten hat, sich an die Premier League anzupassen.
„Man merkt, dass viele sehr gute Spieler hierher kommen und manchmal Schwierigkeiten haben“, sagte Amorim. „Er hat im Moment Probleme, aber es ist unsere Aufgabe, unseren Spielern zu helfen. Und wie ihr vor fünf Wochen gesehen habt, kann sich alles ändern. Die Atmosphäre war damals völlig anders. Ich weiß, dass Ugarte momentan Schwierigkeiten hat, und meine Aufgabe ist es, ihm zu helfen, sich als Spieler wohlzufühlen, so wie ich es tat, als er bei Sporting war. Aber es ist eine andere Welt, und er muss sich anpassen und sich besonders im Training verbessern.“
