Man City-Chef: „Nicht einverstanden“ mit dem Verlauf der Ticketpreisdiskussion

Kritik an Ticketpreisen und Fanprotesten

Khaldoon Al Mubarak, der Vorsitzende von Manchester City, hat sich kritisch zur Behandlung der Probleme rund um die steigenden Ticketpreise geäußert, die in dieser Saison zu Protesten der Fans geführt haben. Im April gab der Verein bekannt, dass die Ticketpreise für die Saison 2025-26 eingefroren werden, nachdem die Unruhen unter den Anhängern und die Proteste vor dem Etihad Stadium zugenommen hatten.

Fanproteste im Stadion

Während des Spiels zwischen City und Leicester am 2. April blieben die Unterstützer in den ersten neun Minuten des Premier-League-Spiels in den Eingangsbereichen des Stadions, um gegen die neue Partnerschaft des Vereins mit einer Drittanbieter-Ticketweiterverkaufsplattform zu protestieren.

Aussagen von Khaldoon Al Mubarak

In einem Interview mit dem Medienkanal des Vereins äußerte Al Mubarak zu dem Thema: „Ja, ich denke, das ist eine sehr wichtige Frage. Diese Beziehung basiert auf Vertrauen zwischen den Fans und dem Verein. Und dieses Vertrauen muss gegenseitig sein. Ich bin ohne Zweifel nicht einverstanden mit der Entwicklung des Themas Ticketpreise. Ich glaube, dass das Management-Team sehr eng mit der Fan-Gruppe City Matters arbeitet, um diese Probleme zu klären und zu verstehen. Was ich sicher weiß und ich hoffe, diese Botschaft kommt klar und deutlich rüber, ist, dass das Vertrauen zwischen den Fans und dem Verein die Grundlage für den Erfolg und die Nachhaltigkeit dieses Vereins ist.“