Komplexer Wechsel von Kevin Durant
Der Wechsel von Kevin Durant zu den Houston Rockets gestaltet sich zunehmend kompliziert. Laut einem Bericht von The Athletic könnte der Deal, der Durant von den Phoenix Suns zu den Rockets bringt, auf bis zu sieben Teams ausgeweitet werden. Dies würde einen Rekord in der Liga darstellen und Teams wie die Atlanta Hawks, Brooklyn Nets, Golden State Warriors, Los Angeles Lakers und Minnesota Timberwolves einbeziehen.
Details des Deals
Ein Abschluss des Deals steht jedoch noch aus, und die Details sind weiterhin in Arbeit. Es bleibt unklar, wann der Wechsel offiziell vollzogen wird, falls dies überhaupt geschieht. Sollte es dazu kommen, würde er den bisherigen Rekord brechen, der im letzten Sommer beim Transfer von Klay Thompson zu den Dallas Mavericks aufgestellt wurde, bei dem sechs Teams beteiligt waren.
Spieler und Trades
Obwohl dieser Deal nach einem komplexen und aufregenden Transfer klingt – schließlich sind fast 25 % der Teams in der Liga involviert – scheint es, dass es keine nennenswerten neuen Entwicklungen gibt. Laut The Athletic sind die meisten der beteiligten Spieler Teil von bereits vereinbarten und angekündigten Transfers. Im Austausch für Durant erhielten die Suns Jalen Green, Dillon Brooks und mehrere Draft-Picks. Daeqwon Plowden ist der einzige andere Spieler aus der letzten Saison, der in diesem erweiterten Trade involviert ist. Alle anderen Spieler stammen anscheinend aus Trades, die während des NBA Drafts vereinbart wurden.
Aktuelle Entwicklungen
Laut NBA-Insider Jake Fischer war dieser Deal ursprünglich als Sechs-Team-Deal geplant. Die einzige neue Ergänzung sind die Hawks, die anscheinend daran arbeiten, Clint Capela im Rahmen eines Sign-and-Trade nach Houston zu schicken. Trades können offiziell erst am 6. Juli finalisiert werden, wenn die Free Agency-Periode beginnt. Die Verhandlungsperiode begann am Montag.
Fazit
Während der nun sieben Teams umfassende Trade für NBA-Fans in den kommenden Jahren eine interessante Trivia-Frage darstellen könnte, vorausgesetzt, er wird am Sonntag finalisiert, bleibt es für die NBA letztlich Geschäft wie gewohnt – ein langwieriger und äußerst komplizierter Geschäftsdeal.