Kevin Durant Trade Neuigkeiten: Warum die Timberwolves als dunkles Pferd in Betracht gezogen werden sollten

Kevin Durants mögliche Trade-Situation

Kevin Durant hat laut internen Quellen der Liga drei bevorzugte Teams für einen möglichen Trade auf seiner Liste: San Antonio, Houston und Miami. Während der Star der Phoenix Suns darauf wartet, wohin er transferiert wird – eine Situation, die selbst während der aufregenden NBA Finals viel Aufmerksamkeit auf sich zieht – bedeutet dies, dass nur diese drei Franchises mit dem Vertrauen verhandeln können, dass der 36-Jährige (der nur noch eine Saison auf seinem aktuellen Vertrag hat) bereit wäre, eine Vertragsverlängerung zu unterzeichnen, nachdem er gewechselt ist. Infolgedessen hat die Eigentümergruppe der Suns sowie das Front Office, das verzweifelt darauf aus ist, den Wert von Durant zu maximieren, das Recht, mehr in den Verhandlungen zu fordern.

Die Timberwolves als potenzieller Mitbewerber

Ein faszinierendes viertes Team, das in den kommenden Tagen als ernsthafter Mitbewerber wieder auftauchen könnte, sind die Minnesota Timberwolves.

Die Suns haben Durant klargemacht, dass sie die beste Rückkehr für das Team bei einem Deal priorisieren möchten und scheinen darauf konzentriert zu sein, die Art von Leistungsträgern zu gewinnen, die sofort helfen können, anstatt Draft-Picks in den Vordergrund zu stellen. Die Timberwolves scheinen in der Lage zu sein, Optionen anzubieten, wobei Rudy Gobert oder Julius Randle an der Spitze eines möglichen Pakets stehen. Da die Angebote der Spurs, Rockets und Heat bisher unzureichend waren, sagen Insider, dass die Suns weiterhin hoffen, dass Durant auch die Möglichkeit eines Wechsels zu den Timberwolves in Betracht zieht.

Die Komplexität eines Trades

Die Timberwolves sind nicht daran interessiert, einen gewaltigen Umbruch vorzunehmen, es sei denn, Durant gibt sein Einverständnis zu einem Wechsel. Die Frage ist nun, ob Durant möglicherweise für die Idee offen sein könnte, nach Minnesota zu wechseln.

„Wenn du einen Typen wie Ant hast, der sich weiterentwickelt, und du siehst, dass er immer mehr wächst, macht das den Leuten Lust, dort hinzukommen“ – LeBron James

Im Februar hatte der enttäuschte damalige Heat-Star Jimmy Butler den Golden State Warriors klar gemacht, dass er nicht an einer Verlängerung interessiert sei, wenn er zu ihnen wechseln würde. Ironischerweise war Butlers Präferenz, in Phoenix zu spielen. Als jedoch offensichtlich wurde, dass die Suns kein Angebot vorlegen konnten, das Miami zufriedenstellte, änderte Butler seine Meinung und wechselte nach Golden State.

Marktverhandlungen und Optionen

Bis zu diesem Punkt ist bekannt, dass die Spurs, Rockets und Heat keine Angebote für Durant unterbreitet haben, die überzeugend genug waren, um die Suns dazu zu bewegen, sich zu entscheiden. Ein rivalisierender Executive fasste es so zusammen:

„Phoenix versucht, bessere Angebote herauszuholen.“

Die Timberwolves führten bereits vor der Handelsfrist im Februar ausführliche Diskussionen mit den Suns über einen Durant-Transfer und haben diese Gespräche in den letzten Wochen erneuert, als klar wurde, dass Phoenix bereit war, einen Schritt zu machen. Laut internen Quellen hat sich jedoch seitdem eine bedeutsame Situation verändert.

Die Attraktivität von Minnesota für Durant

Die Timberwolves haben vieles zu bieten: einen beeindruckenden jungen Kern, zu dem auch Jaden McDaniels und möglicherweise Naz Reid gehören. Außerdem könnten sie Durant eine hervorragende Gelegenheit bieten, in einem Team zu spielen, das aus dem Westen kommen kann. Seine Fähigkeiten als aktiver Scorer wären für ein Team, das in den letzten beiden Saisons oft zu sehr auf Edwards Schultern lastete, von enormem Wert. Die Wolves könnten zudem den Suns ein attraktives Handelsangebot machen, ohne sich in einen Rebuild begeben zu müssen.

Abschließende Gedanken

Vielleicht wird sich diese Situation ähnlich wie die Butler-Saga entwickeln, die schließlich zu seinem Trade nach Golden State führte. Möglicherweise wird Durant die Situation aus einer neuen Perspektive betrachten und erkennen, dass die Suns nicht bereit sind, ein Angebot der Rockets, Heat oder Spurs zu akzeptieren, und Minnesota in einem anderen Licht sehen. Schließlich könnte es logischer sein, als er zunächst dachte.