Joshua Kimmich unbeeindruckt von Arsenal: ‚Standardsituationen und lange Bälle‘

Joshua Kimmich über die Herausforderungen gegen PSG

Joshua Kimmich hat erklärt, dass Paris Saint-Germain das schwierigste Team war, gegen das Bayern München in dieser Saison gespielt hat, trotz der 1:3-Niederlage in der Champions League gegen Arsenal. Er betont, dass Mikel Artetas Mannschaft „auf Standardsituationen angewiesen ist“ und „lange Bälle bevorzugt.“

Die Niederlage gegen Arsenal

Bayern erlitt am Mittwoch ihre erste Niederlage der Saison nach Toren von Jurriën Timber, Noni Madueke und Gabriel Martinelli im Emirates Stadium. Während Vincent Kompanys Mannschaft die amtierenden Meister PSG Anfang dieses Monats mit 2:1 besiegte, war Kimmich der Meinung, dass PSG mehr Bedrohung und „mehr Fußballspiel“ bot.

„Nein, ich denke nicht,“ sagte Kimmich zu TNT Sport, als er gefragt wurde, ob Arsenal das schwierigste Team sei, dem Bayern in diesem Jahr gegenüberstand. „Ich denke, PSG war das schwierigste. Besonders die Art, wie sie spielen.“

Unterschiedliche Spielstile

Arsenal spielt völlig anders. Sie verlassen sich stark auf Standardsituationen, lieben lange Bälle und kämpfen um zweite Bälle. „Es war ein völlig anderes Spiel gegen PSG. Es war mehr ein Fußballspiel. Heute ging es nicht so sehr um Fußball, sondern mehr um Spielmanagement und Duelle. Arsenal hat das heute Abend wirklich gut gemacht. Ihr Sieg war wohlverdient, aber wir müssen aus diesem Spiel lernen.“

Mikel Artetas Einschätzung

Mikel Arteta, der Trainer von Arsenal, hatte zuvor erklärt, dass seine Mannschaft die „beste Mannschaft in Europa“ in Bayern München besiegt hat. Timbers Tor kam am Mittwoch aus einer Ecke von Bukayo Saka, während Martinellis drittes Tor aus einem langen Ball im Konterangriff resultierte. Kimmichs Kommentare folgen auf Artetas Einschätzung, dass Arsenal eine herausragende Leistung gezeigt hat.