Jesse „Bam“ Rodriguez: Ein aufstrebender Boxer
Jesse „Bam“ Rodriguez ist ein Boxer, den man im Super-Fliegengewicht und möglicherweise bald auch im Bantamgewicht ernst nehmen sollte. (REUTERS/Hamad I Mohammed)
Titelvereinigungskampf gegen Fernando Martinez
Titelvereinigungskämpfe sollten nicht so einfach sein wie der, den Rodriguez am Samstag bestritt. Gegen den ungeschlagenen Titelträger Fernando Martinez ließ Rodriguez seinen Gegner wie einen überforderten Herausforderer aussehen und gewann durch einen Knockout in der 10. Runde in Saudi-Arabien.
Bereits WBC- und WBO-Champion im Gewicht von 115 Pfund, sicherte sich Rodriguez nun auch den WBA-Titel von Martinez. Jede Runde war ein Spiegelbild der Dominanz von Rodriguez. Mit der Fußarbeit eines Boxers, der auf der Pound-for-Pound-Rangliste von Uncrowned den fünften Platz belegt, konnte Martinez nicht mithalten, bis der entscheidende Schlag den Kampf beendete.
„Als Martinez zu Boden ging, war ihm bewusst, dass ein Aufstehen ihn nur auf den Weg zu einer Niederlage nach Punkten führen würde.“
Rodriguez landete mehr Schläge, härtere Schläge und hinterließ seinen Gegner stark beschädigt, wobei Martinez‘ Nase in den mittleren Runden offensichtlich gebrochen war. Der Kampf war nicht kompliziert.
Ausblick auf zukünftige Kämpfe
Vor dem Kampf erklärte Rodriguez, dass er nur an einem weiteren Duell im Super-Fliegengewicht interessiert sei, falls er am Samstag gewinne, und zwar gegen den IBF-Titelträger Willibaldo García, um unbestrittener Champion der Division zu werden. Danach plant er, ins Bantamgewicht aufzusteigen und sich mit Größen wie Naoya Inoue und Junto Nakatani zu messen.
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