James Dolan und seine Head Coaches
James Dolan zeigt bei der Betreuung der Head Coaches sowohl der New York Rangers als auch der New York Knicks ein auffälliges Muster. Seine Geduld scheint begrenzt zu sein, und wenn er das Gefühl hat, dass das Team die Erwartungen nicht erfüllt, zögert er nicht, den Head Coach zu entlassen. Dies war besonders deutlich bei den Rangers, die seit 2021 bereits drei Trainer gefeuert haben.
Der Druck auf Peter Laviolette
Peter Laviolette steht nun unter dem Druck, zu beweisen, dass der Rückschlag der Rangers nicht seine Schuld war. Sowohl Gerard Gallant als auch Peter Laviolette wurden nur ein Jahr nach dem Erreichen des Eastern Conference Finals entlassen, wobei beide nur zwei Saisons bei den Blueshirts verbrachten.
Die Überraschung bei den Knicks
Die Knicks haben kürzlich die NBA-Welt überrascht, indem sie Tom Thibodeau entließen, nachdem er das Team zu ihrem ersten Conference-Finals-Auftritt seit 2000 geführt hatte und entscheidend dazu beitrug, die Knicks aus dem Basketball-Purgatorium zu befreien.
Talent und Sündenböcke
In beiden Fällen, sowohl bei den Rangers als auch bei den Knicks, besitzen die Teams viel Talent, und Dolan scheint zu glauben, dass eine neue Stimme notwendig ist, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Die beiden leitenden Geschäftsführer, Chris Drury und Leon Rose, wurden nicht für das Versagen ihrer Teams verantwortlich gemacht. Stattdessen entschied sich Dolan, die Trainer als Sündenböcke zu verwenden – ein Trend, der bei seinen Teams oft zu beobachten ist.
Ungewisse Zukunft
Es bleibt unklar, ob Dolan die treibende Kraft hinter diesen Trainerentlassungen war. So oder so ist er der Eigentümer, und letztlich ist es Dolan, der die endgültige Entscheidung trifft. Nun bleibt abzuwarten, ob Dolans risikobehaftete Entscheidungen sich bezahlt machen oder ob sie ihm und seinen Organisationen letztendlich schaden werden.