George Foreman III, 42, könnte mit 18-0, 17 KOs noch nicht am Ende seiner Karriere sein

George Foreman III: Comeback im Boxring

George Foreman III ist zurück im Boxtraining und möchte seine ungeschlagene Bilanz nach einem beeindruckenden Comeback im Ring im Jahr 2024 weiter ausbauen. Der Sohn der Schwergewichtslegende George Foreman gab im Mai 2024 nach einer 12-jährigen Abwesenheit sein Comeback und besiegte Juan Lopez Alcaraz in Tijuana durch K.O. Nur sechs Wochen später wiederholte Foreman III diese Leistung in Arkansas und stoppte Juan Reyna in der ersten Runde, wodurch er seine Bilanz auf 18-0 mit 17 KOs erhöhte.

Die Rückkehr ins Training

Bekannt als „Monk“ war Foreman seit 2012 inaktiv, bevor er in diesem Jahr sein Comeback im Profiboxen ankündigte. Mit einer Größe von 1,96 m und im Schwergewicht aktiv, hat der 42-Jährige bereits bewiesen, dass seine Schlagkraft trotz der langen Pause intakt geblieben ist. Unter der Anleitung von Bennie Blanco trainiert Foreman nun wieder im Fitnessstudio in Humble, Texas, um sich auf das nächste Kapitel seiner Karriere vorzubereiten.

„Immer noch mein Lieblingsort“

In einem aktuellen Update zu seinen Plänen sagte Foreman in Bezug auf das Training mit Blanco. Seine Karrierebilanz umfasst 33 Boxrunden mit einer beeindruckenden KO-Quote von 94 %, was ihn zu einem der gefährlichsten Puncher im aktiven Boxsport macht.

Die Herausforderungen und das Erbe

Obwohl Kritiker auf das Niveau der Gegner in seinen letzten Kämpfen hinweisen, hat das Comeback eines weiteren Foreman im Schwergewicht für großes Interesse gesorgt. Die Fans sind gespannt, ob Monk nach dem Abstreifen des Ringrosts in eine höhere Gewichtsklasse aufsteigen wird.

George Foreman III trägt einen der ikonischsten Namen in der Boxgeschichte. Sein Vater, George Foreman, verstarb im März dieses Jahres. Dieser verheerende Verlust könnte Foreman III umso mehr Anreiz geben, seine Karriere fortzusetzen und das Erbe seines zweifachen Schwergewichtsmeisters und Olympiasiegers lebendig zu halten.

Die Boxgemeinschaft erinnert sich gerne an Foreman Sr. für seine Dominanz in den 1970er Jahren und sein beeindruckendes Comeback, als er in den 1990er Jahren mit 45 Jahren erneut den Titel gewann. Mit dem Beispiel seines Vaters im Hinterkopf versucht Foreman III nun, ein letztes Kapitel seines eigenen Weges nach mehr als einem Jahrzehnt Abwesenheit zu schreiben. Sein nächster Kampf wird später in diesem Jahr erwartet, die Bestätigung seines Gegners steht noch aus.