Francis Ngannou besucht PSG, während die Spannungen mit Deontay Wilder ungelöst bleiben

Francis Ngannou und sein Besuch bei Paris Saint-Germain

Francis Ngannou sorgte diese Woche mit einem hochkarätigen Besuch bei Paris Saint-Germain für Aufsehen und zog sowohl Fußball- als auch Boxfans an. PSG hieß den ehemaligen UFC-Schwergewichtsmeister als Gast der europäischen Giganten in ihrem Heimstadion willkommen.

„Ein Weltmeister besucht die Europameister. Willkommen im Parc des Princes, Francis Ngannou!“

erklärte PSG und feierte die Anwesenheit des Schwergewichts.

Spekulationen über einen Kampf mit Deontay Wilder

Allerdings brachte Ngannous Eintritt in die Heimat der Champions die verbleibenden Zweifel über einen möglichen Kampf mit Deontay Wilder zurück. Die Spekulationen über ein Duell zwischen Ngannou und Wilder gehen weiter, doch laut Wilders Manager, Shelly Finkel, wird der Kampf 2025 nicht stattfinden.

„Deontay wird dieses Jahr nicht gegen Ngannou kämpfen“,

sagte Finkel letzte Woche gegenüber World Boxing News.

„Er würde es 2026 in Betracht ziehen. Zuerst möchte er einen Aufwärmkampf, bevor er in einen großen Kampf einsteigt.“

Finkel fügte hinzu, dass Wilder auf Anthony Joshua oder Oleksandr Usyk abzielt, ohne den ehemaligen UFC-Star zu erwähnen.

Ngannous Entschlossenheit

Ngannou hat jedoch klar gemacht, dass er bereit ist, die Debatte im Ring zu klären.

„Respekt, aber ich stehe fest. Keine Angst, kein Nachgeben, kein Fake. Immer bereit, immer solide. Steig in den Ring und du wirst sehen, was das bedeutet“

, sagte Ngannou und signalisiert, dass er schneller als später handeln möchte. Wilders Team würde zweifellos die Tür für Verhandlungen öffnen, wenn das Angebot stimmt.

Ngannous wachsendes Profil und die Ungewissheit über seinen nächsten Gegner

Der kamerunische Kraftprotz, der das Boxen schockierte, indem er in den letzten Jahren gegen Elite-Schwergewichte wie Tyson Fury und Joshua antrat, bleibt einer der vermarktbarsten Crossover-Stars des Sports. Sein PSG-Besuch hob sein wachsendes globales Profil außerhalb des Rings hervor, doch die Fans warten weiterhin auf Klarheit über seinen nächsten Boxgegner.

Während Wilder sich auf einen Aufwärmkampf vor einem großen Duell konzentriert, bleibt Ngannous nächster Schritt ungewiss. Klar ist, dass beide Kämpfer mental und physisch bereit sind für den Moment, wenn die Schwergewichte endlich aufeinandertreffen. Wilder plant, mindestens ein weiteres Mal im Jahr 2025 zu kämpfen, aber judging nach Finkels Worten sind sie bereit, Ngannou noch etwas länger schmoren zu lassen, bis ein unvermeidliches großes Aufeinandertreffen stattfindet. Bis jetzt bleibt das Hin und Her ungelöst.