Flyers 2026 Stanley-Cup-Quoten: Besser als die Canadiens?

Philadelphia Flyers im Vergleich zu anderen NHL-Teams

Die Philadelphia Flyers haben derzeit keine besonders guten Quoten auf den Gewinn des Stanley Cups 2026. Doch wie schneidet ihr Standing im Vergleich zu anderen Teams der NHL ab? Die Flyers, die in dieser Saison mit einer Bilanz von 33-39-10 den viertschlechtesten Rekord in der NHL erzielt haben, werden zwar nicht als Favoriten für den Stanley Cup 2026 gehandelt, aber die Wettanbieter zeigen sich optimistisch, dass Philadelphia, unter der Leitung des neuen Cheftrainers Rick Tocchet und dem aufstrebenden Star-Stürmer Matvei Michkov, im Jahr 2025-26 Fortschritte machen wird.

Aktuelle Quoten und Wettbewerbsumfeld

Laut FanDuel betragen die Quoten der Flyers +8000, was bemerkenswerterweise nur die 13. niedrigsten Quoten darstellt. Damit liegen sie vor den Metropolitan-Divisionsrivalen Columbus Blue Jackets (+8500), den Anaheim Ducks (+10000), den Montreal Canadiens (+10000), den Boston Bruins (+11000) und den Buffalo Sabres (+14000). Diese Quoten implizieren eine Wahrscheinlichkeit von etwa 1,23 %. Die Fans der Pittsburgh Penguins (+28000), Seattle Kraken (+31000), Chicago Blackhawks und San Jose Sharks (+50000) können die kommende Saison offenbar ohne große Erwartungen angehen, falls die Einschätzungen der Wettanbieter Bestand haben.

Die Platzierung der Flyers vor sowohl den Canadiens als auch den Blue Jackets überrascht, da die Canadiens mit einer Bilanz von 40-31-11 und 91 Punkten in die Playoffs eingezogen sind, während die Blue Jackets mit 40-33-9 und 89 Punkten knapp gescheitert sind. Im Gegensatz dazu beendeten die Flyers die Saison auf dem letzten Platz der Eastern Conference mit 76 Punkten und lediglich 21 Siegen in der regulären Saison.

Blick auf die Draft-Picks

Die Draft-Picks der Flyers für 2025 sind nun offiziell festgelegt – unterstützt von Sergei Bobrovsky. Dank des alten Freundes sind alle Draft-Picks der Philadelphia Flyers für den NHL Draft 2025, einschließlich ihrer drei begehrten Erstrunden-Picks, in trockenen Tüchern. Sicherlich könnte die Offensive der Canadiens etwas Unterstützung benötigen, um die Lasten für Kapitän Nick Suzuki und Calder-Trophy-Gewinner Lane Hutson zu verringern, doch sie stehen vor einer vollen Offseason und regulären Saison mit dem vielversprechenden Ivan Demidov.

Die Herausforderungen der Flyers

Bei den Blue Jackets zeichnet sich ein beeindruckender Kader junger Stürmer ab, darunter Kirill Marchenko, Dmitry Voronkov, Yegor Chinakhov, Adam Fantilli, Kent Johnson, Cole Sillinger und Gavin Brindley. Dazu kommen Superstar-Verteidiger Zach Werenski sowie Talente wie Jet Greaves, Corson Ceulemans, Cayden Lindstrom, Denton Mateychuk und Stanislav Svozil. Selbst ein leichter Fortschritt bei diesen jungen Spielern, gekoppelt mit einigen Neuzugängen in der Free Agency, sollte für Columbus ausreichen, um einen Playoff-Platz zu erreichen.

Die Flyers hingegen müssen sich im Hinblick auf ihre Centers ernsthafte Fragen stellen. Sie können nicht mit den Canadiens und Blue Jackets mithalten und scheinen überdies pessimistisch, diesen Sommer durch einen Tausch einen passenden Spieler zu akquirieren. GM Danny Briere hat bereits erklärt, dass die Teams keine Centers außerhalb von Akteuren der vierten Reihe abgeben werden, und einige dieser Teams konkurrieren auch direkt mit den Flyers um bessere Positionen im NHL Draft 2025. Solange Briere und die Flyers stagnieren, haben sie keine realistische Chance, ihre Quoten zu erfüllen, egal wie düster die Aussichten bereits erscheinen mögen.