Fabio Wardley könnte die Spitze des Schwergewichtsboxens erreichen – doch ein riskanter Kampf steht ihm bevor

Ein Rückblick auf die Schwergewichtslandschaft

Es ist fast ein Jahrzehnt vergangen, seit Tyson Fury die Schwergewichtslandschaft in Düsseldorf revolutionierte. Er besiegte Wladimir Klitschko und sicherte sich 2015 drei Versionen des Welt-Schwergewichtstitels. Nur sechs Monate später folgte Anthony Joshua mit dem Gewinn eines weiteren Titels, und der Rest ist Geschichte.

„Was für eine aufregende Zeit, ein Schwergewicht zu sein und von dem Gewinn des Weltmeistertitels zu träumen“, äußerte Fabio Wardley.

Tatsächlich ist es eine fantastische Zeit, ein Schwergewicht zu sein, insbesondere für britische Boxer.

Ein entscheidender Kampf für Fabio Wardley

Am Samstagabend wird Wardley in Portman Road einen entscheidenden Schritt näher an seinem Traum kommen, wenn er in seiner Heimatstadt kämpft, um sich als ernsthafter Herausforderer zu qualifizieren. Es könnte auch die Nacht sein, in der ein neuer lokaler Held geboren wird – die britische Boxszene liebt es, lokale Idole zu feiern.

Zur selben Zeit kämpft in Barnsley der amtliche Heimatheld Callum Simpson im Freien in Oakwell. Ich bin der festen Überzeugung, dass es dem Sport schadet, wenn herausragende Kämpfer wie Wardley und Simpson an ihren Heimatorten zur selben Zeit den Hauptkampf bestreiten.

Der Herausforderer Justis Huni

In der gegenüberliegenden Ecke steht Wardleys ungeschlagener Gegner Justis Huni, ein respektabler Kämpfer mit eigenen Ambitionen. Die australische Boxszene floriert momentan, und ein ernsthafter Schwergewichtsherausforderer würde den Markt bereichern. Es wäre eine lukrative Herausforderung; Wardley würde damit die Möglichkeit haben, große Gewinne in einem boomenden Schwergewichtsboxgeschäft zu erzielen.

Fabio Wardley bemüht sich, sich einen Platz ganz oben im Schwergewichtsboxen zu erkämpfen. Justis Huni (links) befindet sich jedoch ebenfalls auf einem aufsteigenden Pfad.