Ex-Suns- und Lakers-Cheftrainer Frank Vogel wird leitender Assistent bei den Mavericks unter Jason Kidd

Frank Vogel übernimmt Assistenzrolle bei den Dallas Mavericks

Frank Vogel hat seine nächste Trainerstation gefunden: Er übernimmt seine erste Assistenzrolle seit 2011. Der erfahrene NBA-Cheftrainer wird laut ESPN-Reporter Shams Charania Teil des Trainerstabs der Dallas Mavericks als leitender Assistent unter Jason Kidd. In der vergangenen Saison arbeitete Vogel bereits als Berater für Kidd und wird nun eine formellere Rolle einnehmen.

Diese Verpflichtung bringt Vogel mit Anthony Davis zusammen, mit dem er 2020 als Cheftrainer der Lakers einen NBA-Titel gewann.

Vogels Trainerkarriere und Herausforderungen

Vogel kann auf 12 Saisons Erfahrung als Cheftrainer bei den Phoenix Suns, Los Angeles Lakers, Orlando Magic und Indiana Pacers zurückblicken. Er gewann den Titel mit den Lakers in der COVID-19-Blase, hatte jedoch seitdem Schwierigkeiten, eine stabile Position zu finden. Nach einer Bilanz von 49-33 in der Saison 2023-24 wurde er von den Suns entlassen.

Die Mavericks und ihre Offseason

Die Mavericks befördern Frank Vogel, um Jason Kidd mehr zu unterstützen. Dieser Job wird Vogels erste Assistenzposition sein, seit er 2011-12 Teil von Jim O’Briens Staff bei den Pacers war. Die Verpflichtung von Vogel ist Teil einer ereignisreichen Offseason für die Mavericks, die auch eine turbulente Saison hinter sich haben.

Ihr aktueller Kader ist eine interessante Mischung aus Jung und Alt, mit Davis, Klay Thompson und Kyrie Irving als Führungsspielern, während der 18-jährige Cooper Flagg als Zukunft der Franchise gilt.

Das Team hat zudem D’Angelo Russell und Dante Exum verpflichtet, um die Ballhandling-Aufgaben zu teilen, während Irving sich von einer Knieverletzung erholt, die ihn voraussichtlich bis weit in die Saison 2025-26 außer Gefecht setzen wird.

Ausblick auf die kommende Saison

Es bleibt abzuwarten, wie die Mavericks in der kommenden Saison mit einer vollen Spielzeit von Davis und Flagg abschneiden werden, aber Vogels bekanntes Talent für defensive Strategien könnte sich als vorteilhaft erweisen.