Euro 2025: Wales-Spieler und -Mitarbeiter nach Busunfall in der Schweiz wohlauf

Busunfall der walisischen Nationalmannschaft

Die Spieler und Mitarbeiter der walisischen Nationalmannschaft sind nach einem Busunfall in St. Gallen, Schweiz, wohlauf. Dies bestätigte Trainerin Rhian Wilkinson. Der Teambus war auf dem Weg zum Kybunpark Stadion, wo die Mannschaft sich auf ihr zweites Spiel bei der Euro 2025 gegen Frankreich vorbereitete, als der Vorfall geschah. In einer Erklärung der Football Association of Wales (FAW) hieß es, dass „alle Passagiere im Cymru National Team Bus sowie im anderen beteiligten Fahrzeug unversehrt sind.“

Reaktionen und Maßnahmen

Wilkinson, die in einem separaten Fahrzeug mit Kapitänin Angharad James unterwegs war, äußerte sich auf einer Pressekonferenz und sagte, sie sei „geschockt“, als sie von dem Vorfall erfuhr.

„Laut allen Berichten geht es allen gut. Wir müssen sie nur zusammenbringen und sicher vom Unfallort wegbringen, um die Situation neu zu bewerten,“

erklärte Wilkinson.

„Wir haben großartige Mitarbeiter und Unterstützung, und wir werden sicherstellen, dass es allen weiterhin gut geht. Wichtiger ist, dass ich denke, der Fahrer des anderen Fahrzeugs ist ebenfalls in Ordnung. Wir werden alle informieren, sobald wir mehr wissen.“

Der Zusammenstoß ereignete sich in der Nähe des Teamhotels, und Wilkinson lobte die Mitarbeiter sowie die UEFA für ihre schnelle Reaktion, das Team vom Unfallort zu entfernen. Die Trainerin bestätigte zudem, dass die für Dienstag geplante Trainingseinheit abgesagt wurde.

„Fußball ist sekundär. Wir sind geschockt, weil wir nicht bei der Mannschaft sind und wissen, dass sie das erleben mussten,“

sagte sie.

„Wir werden uns bei allen melden und sicherstellen, dass es ihnen gut geht. Danach können wir uns wieder auf den Fußball konzentrieren.“

Herausforderungen im Turnier

Wales hatte einen schwierigen Start in ihr erstes großes Turnier und erlitt eine 0:3-Niederlage im Eröffnungsspiel gegen die Niederlande in Luzern. Sie riskieren, das Turnier vorzeitig zu verlassen, wenn sie am Mittwoch gegen Frankreich verlieren.