Emma Raducanu bei den Queen’s Club Championships 2025
Emma Raducanu gab zu, dass sie während ihrer Niederlage gegen Qinwen Zheng bei den Queen’s Club Championships 2025 nicht zu 100 % gesund war. Der Damensport kehrte in den Queen’s Club zurück, und glücklicherweise gab es für die heimischen Fans zahlreiche britische Spielerinnen im Teilnehmerfeld des WTA 500 Turniers. Die letzte britische Spielerin, die im Turnier noch aktiv war, war Raducanu, doch sie verlor ihr Viertelfinale gegen die top-seeded Zheng.
Das Match und die gesundheitlichen Herausforderungen
Die Chinesin gewann das Match mühelos in zwei Sätzen mit 6:2, 6:4. Für Raducanu war das Spielen im Queen’s Club mit Sicherheit eine positive Erfahrung, da sie in der Lage war, sowohl zwei Einzel- als auch ein Doppelmatch gemeinsam mit Katie Boulter zu gewinnen. Jedoch hinterließ die intensive Spielzeit auch ihre Spuren am Körper der Britin. Nach der Niederlage gegen Zheng räumte Raducanu ein, dass sie seit einigen Wochen mit einem Rückenproblem kämpft, das seit ihrem Match gegen Danielle Collins beim Strasbourg Open besteht. Seitdem hat die US-Open-Siegerin von 2021 an Rückenproblemen gelitten, die sie auch bei den French Open und nun in London beeinträchtigt haben.
Raducanus Gedanken nach der Niederlage
„Ich kämpfe seit Strasbourg mit meinem Rücken, und es ist etwas, das immer wiederkommt. Ich hatte es in den letzten Wochen relativ gut im Griff, aber ich denke, mit der Spielbelastung, nachdem ich fünf Matches absolviert habe, auch wenn zwei davon im Doppel waren, wird man einfach getestet.“
Raducanu wurde gefragt, ob sie sich wegen dieser Verletzung vor Wimbledon Sorgen macht. Obwohl sie zugab, dass sie sie beeinflusst hat, schien die Britin nicht allzu besorgt.
„Nun, ich weiß es nicht. Es zieht sich jetzt schon seit ein paar Wochen hin, und ich hatte schon vorher Rückenprobleme. Ich denke, es ist eine Verwundbarkeit von mir. Ich weiß, dass ich gut darauf aufpassen muss. Ich mache mir nicht übermäßig Sorgen, dass es etwas Ernstes ist, aber ich weiß, dass es etwas ist, das sehr nervig ist und eine ordentliche und sorgfältige Behandlung benötigt.“
Blick in die Zukunft: Berlin Open
Das nächste Turnier, das Raducanu auf ihrem Kalender hat, sind die Berlin Open. Als Britin wurde sie gefragt, warum sie sich für ein Turnier in Deutschland und nicht für eines der vielen Turniere in Großbritannien entschieden hat. Sie erklärte, dass das WTA 500-Niveau der Berlin Open eine Rolle in ihrer Entscheidung gespielt hat.
„Ich habe die Möglichkeit bekommen, ein 500er-Turnier zu spielen, und es ist extrem stark. Die Setzliste war ursprünglich auf etwa Platz 20. Für mich war es wichtig, der besten Konkurrenz zu begegnen und zu sehen, wie ich abschneide, um zu beobachten, wie der Ball auf mich zukommt, damit ich, falls es in einem Grand Slam dazu kommt, eine grobe Vorstellung habe.“
„Das wäre der Grund. Ich habe letztes Jahr Nottingham gespielt. Ich habe tolle Erinnerungen, aber dieses Jahr wollte ich etwas anderes ausprobieren.“
Ob Raducanu in Berlin antreten wird, ist noch ungewiss, da die Britin momentan nicht sicher ist, ob sie teilnehmen kann. Das Turnier beginnt am 16. Juni, und Raducanu müsste kurz nach ihrer Niederlage in London in die deutsche Hauptstadt reisen.
„Ich weiß es nicht. Ich muss darüber nachdenken und sehen, wie sich das in den nächsten Stunden entwickelt und wie ich mich erholen kann.“