Die VAR-Überprüfung: Brentfords umstrittenes ‚Abseits‘-Tor und Maddisons Wut auf den VAR

Der Video-Assistent-Referee (VAR) in der Premier League

Der Video-Assistent-Referee (VAR) sorgt jede Woche in der Premier League für Kontroversen. Doch wie werden die Entscheidungen getroffen und sind sie korrekt? Nach jedem Wochenende werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Vorfälle, um den Prozess sowohl im Hinblick auf das VAR-Protokoll als auch auf die Spielregeln zu untersuchen und zu erklären.

Wichtige Vorfälle der Woche

In dieser Woche bei der VAR-Überprüfung: Hätte Brentfords Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit gegen Chelsea nicht gegeben werden sollen? Warum wurde ein Tor von Tottenham Hotspur gegen West Ham United aberkannt? Und hätte Wolverhampton Wanderers bei Newcastle United nicht auf 10 Mann reduziert werden sollen?

Brentford gegen Chelsea

Was geschah: Brentford erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich, als Fábio Carvalho den Ball nach einem Abpraller von Kristoffer Ajer nach Michael Kayodes langem Einwurf ins Netz lenkte. Während die Spieler feierten, überprüfte der VAR, James Bell, ein mögliches Abseitsvergehen von Dango Ouattara.

VAR-Entscheidung: Das Tor zählt.

„Man kann nicht aus einem Einwurf im Abseits stehen, aber als Ajer den Ball berührt, entsteht eine Phase, und Ouattara war gerade vor Chelsea-Verteidiger Reece James.“

Urteil: Es wird die Meinungen spalten, und es hängt davon ab, wie man einen entscheidenden Aspekt gewichtet; der Ball war an Ouattara vorbei und vor James, als der Brentford-Spieler versuchte, den Ball zu berühren.

Tottenham Hotspur gegen West Ham United

Was geschah: Tottenham Hotspur gewann in der 19. Minute einen Eckball. Er wurde von Mohammed Kudus in den Strafraum geschlagen, wobei Cristian Romero unmarkiert hochsprang, um am nahen Pfosten ins Netz zu köpfen. Schiedsrichter Jarred Gillett pfiff jedoch sofort wegen eines Fouls.

VAR-Entscheidung: Kein Tor.

„Ehrlich gesagt, die Schiedsrichter und VAR haben einen absoluten Schockstart in die Saison gehabt.“

Urteil: Die Anhänger sind verärgert, weil sie unter diesen 40 sehen, wie der VAR Tore wegen minimaler Verstöße aberkannt hat.

Wolverhampton Wanderers gegen Newcastle United

Was geschah: João Palhinha wurde in der 54. Minute von einem hohen Foul von Tomás Soucek getroffen, wobei Schiedsrichter Gillett sofort die rote Karte zeigte.

VAR-Entscheidung: Rote Karte bleibt bestehen.

„Eine sehr klare rote Karte für den West Ham-Mittelfeldspieler.“

Urteil: Nach einer Saison, in der die Schiedsrichter der Premier League viel Kritik für die schlechte Identifizierung von schweren Foulspielen erhielten, ist es nur fair, gute Entscheidungen zu identifizieren.

Elfmeterentscheidungen

Was geschah: Liverpool erhielt in der dritten Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter, als die Flanke von Jeremie Frimpong von der Hand von Hannibal Mejbri blockiert wurde.

VAR-Entscheidung: Elfmeter bleibt bestehen, verwandelt von Mohammed Salah.

„Es ist ein offensichtlicher Elfmeter, und der Burnley-Spieler wusste das.“

Urteil: In der letzten Saison wurden nur zwei Handspiel-Elfmeter ohne VAR-Intervention gegeben. In dieser Saison gab es bereits fünf.

Zusammenfassung

Die VAR-Entscheidungen in der Premier League sind oft umstritten und zeigen, wie subjektiv die Interpretationen der Schiedsrichter sein können. Die Diskussionen über die Entscheidungen werden weiterhin die Fans und Experten beschäftigen.