Deontay Wilder und die Herausforderung von Francis Ngannou
Deontay Wilder sorgte für Aufsehen, als er auf die Herausforderung von Francis Ngannou reagierte, die laut Shelly Finkel nicht Teil des Plans ist. Wilder konterte Ngannou, nachdem der ehemalige UFC-Champion erneut über einen Boxkampf zwischen den beiden sprach.
Wilder’s Bereitschaft zum Kampf
Der „Bronze Bomber“ betont, dass er bereit und willens ist, Ngannou im Ring zu treffen, trotz der jüngsten Aussagen von Manager Finkel, dass ein Crossover-Kampf bis 2026 nicht zustande kommen wird. In einem Exklusivinterview mit World Boxing News Anfang dieses Jahres erklärte Finkel:
„Deontay Wilder wird 2025 nicht gegen Francis Ngannou antreten. Dieser Kampf findet in diesem Jahr nicht statt. Der Plan sieht vor, dass Deontay vor Ende dieses Jahres einen weiteren Kampf hat.“
Finkel fügte hinzu:
„Danach werden wir nach einem großen Kampf im Jahr 2026 suchen. Wir denken an einen Kampf gegen Anthony Joshua oder Oleksandr Usyk, etwas in dieser Richtung.“
Wilder’s klare Botschaft
Doch Wilder selbst hat das Gespräch jetzt wieder angeheizt, indem er Ngannou eine klare Botschaft sendete und jegliche Spekulationen über Angst oder Rückzug vom Kampf zurückwies. „Respekt, aber ich stehe fest“, erklärte Wilder. „Keine Angst, kein Einknicken, kein Fake. Immer bereit, immer solide. Tritt in den Ring und du wirst sehen, was das bedeutet.“
Ngannou’s Ambitionen
Ngannou, der die Boxwelt schockierte, als er Tyson Fury 2023 zu Boden schickte, bevor er eine verheerende Niederlage gegen Anthony Joshua erlitt, hat weiterhin auf einen kraftvollen Kampf mit Wilder hingearbeitet. Das Aufeinandertreffen wäre eine natürliche Kollision zwischen zwei der gefährlichsten KO-Künstler im Kampfsport.
Finkel’s Bestätigung und Wilders Comeback
Allerdings hat Finkel bestätigt, dass Wilder nicht in einen großen Kampf gedrängt wird, bis 2026, da Zweifel bestehen, ob der Ngannou-Kampf realistisch in naher Zukunft stattfinden kann, es sei denn, der Plan, der WBN dargelegt wurde, ändert sich erheblich. Wilders neueste Erklärung unterstreicht seine Bereitschaft, sich wieder mit Top-Namen zu messen, nach seinem Comeback-Sieg über Tyrrell Herndon im Sommer.
Der ehemalige WBC-Schwergewichtsmeister hat betont, dass seine Kraft, sein Ruf und seine Bereitschaft, sich zu engagieren, nach dem Knockout in der Mittelrunde fest bestehen bleiben. Finkel sagte WBN, dass ein ähnliches Ereignis wie der Herndon-Kampf, mit nur einem kleinen Schritt nach oben, wahrscheinlich das Jahr für Wilder ausklingen lassen wird.
Ausblick und Fan-Erwartungen
Für den Moment warten die Fans auf eine Entscheidung über den Plan. Wilder hat sich geäußert. Finkel hat sich geäußert. Und Ngannou verfolgt weiterhin den Kampf. Doch das Verständnis ist, dass Wilder mehr Zeit benötigt. Ngannou in die Co-Feature seines Rivalen nächstes Event zu setzen, wäre keine schlechte Idee, um Momentum aufzubauen, vorausgesetzt, die Organisatoren setzen das Paar nicht dem Risiko aus, zu verlieren.