Deontay Wilder bereitet sich auf Comeback vor
EXKLUSIV | Deontay Wilder sieht nach dem Abschluss seines Trainingslagers für sein bevorstehendes Comeback in der besten Form seines Lebens aus. ‚The Bronze Bomber‘ tritt am Freitag in Wichita, Kansas, gegen Tyrrell Herndon an. Seine Karriere steht nach zwei Niederlagen auf der Kippe. Diese Niederlagen gegen Joseph Parker im Dezember 2023 und Zhilei Zhang im Juni 2024 haben Wilders Ambitionen auf einen Weltmeistertitel stark beeinträchtigt.
Dennoch ist Wilders Entschlossenheit so fokussiert wie nie, während der in Tuscaloosa geborene Kämpfer sein Camp in seinem hochmodernen, maßgeschneiderten Fitnessstudio abgeschlossen hat. Vor seinem entscheidenden Comeback verriet Wilder, dass die Anzahl der Runden, die er absolviert hat, fast 500 beträgt: „Die harte Arbeit ist geleistet worden, insgesamt 491 Runden“, sagte Wilder.
Unterstützung durch Eric Molina
Ein Mann, der Wilder auf seiner Reise unterstützt, ist der ehemalige Gegner Eric Molina. ‚The Drummer Boy‘ sprach während Wilders Training mit WBN und teilte seine Gedanken über seinen Ex-Rivalen mit. Molina verlor 2015 eine WBC-Schwergewichts-Titelchance gegen Wilder, ist jedoch ein großer Fan des 39-Jährigen.
„Diese letzten beiden Kämpfe waren nicht das beste Resultat für ihn, aber um ehrlich zu sein, waren Parker und Zhang beide sehr harte Kämpfe für ihn, was den Stil anbelangt“, sagte Molina exklusiv gegenüber World Boxing News. „Ich denke, der Stil der Begegnungen hat ihm nicht gelegen, vor allem wegen Zhangs Größe und seiner Linkshänderstellung sowie Parkers Boxtechniken und Athletik.“
Auf die Frage zu Herndon antwortete er: „Ich denke, es ist ein guter Schritt für Wilder. Ich denke, es ist eine großartige Gelegenheit, um an einigen Dingen zu arbeiten und dann zu versuchen, diese umzusetzen.“
Zu Wilders Entscheidung, nach seiner schmerzhaften Trilogie gegen Tyson Fury im Geschäft zu bleiben, fügte Molina hinzu: „Ich glaube nicht, dass er nach Fury hätte aufhören sollen. Ich denke, er kann das wieder in den Griff bekommen und erneut Champion werden. Warum nicht? Andere haben es in der Geschichte des Schwergewichtsboxens geschafft. Mit seiner Kraft kann er definitiv einige Dinge anpassen, nach vorne gehen und erneut Champion werden“, schloss er.
