Daniel Dubois fokussiert sich auf Oleksandr Usyk, nicht auf Rückkehr von Tyson Fury

Daniel Dubois fokussiert auf Oleksandr Usyk

Daniel Dubois hat erklärt, dass sein Hauptaugenmerk darauf liegt, Oleksandr Usyk zu besiegen, anstatt sich um einen möglichen Kampf gegen Tyson Fury zu kümmern. Dubois wird am 19. Juli in London um die unbestrittene Schwergewichtsmeisterschaft gegen Usyk antreten.

Tyson Furys Rückkehr

Fury kündigte jedoch am Donnerstag an, dass er im April 2026 zum dritten Mal gegen Usyk im Wembley-Stadion in London kämpfen wird. Sein Instagram-Post folgte einer Ankündigung am Mittwoch von Turki Alalshikh, dem Vorsitzenden der General Entertainment Authority von Saudi-Arabien und Eigentümer von Ring Magazine, dass Fury im nächsten Jahr aus dem Ruhestand zurückkehren würde. Im Januar hatte Fury seinen letzten Rücktritt vom Boxen bekannt gegeben.

Dubois‘ Ansichten über Fury

Dubois betonte, dass Fury gezwungen sein wird, gegen ihn zu kämpfen, wenn er im nächsten Jahr einen weiteren Versuch um den unbestrittenen Titel haben möchte, anstatt gegen Usyk. „Ich mache mir darüber nicht allzu viele Gedanken, aber wenn er zurückkommt, wird er am Ende gegen mich kämpfen, weil ich all diese Gürtel gewinnen werde,“ sagte Dubois gegenüber ESPN. „Es ist eine große Nachricht für die Schwergewichtsdivision. Es ist großartig, dass wir ihn zurückholen können, also ist es immer noch positiv.“

Furys Drohung

Am Mittwoch erklärte Fury den Medien, dass er „Dubois die Ohren abboxen“ würde, falls sie gegeneinander antreten. „Hypothetisch gesprochen, wenn ich zurückkehren und gegen Daniel Dubois boxen würde, würde ich [seine] Ohren abboxen,“ sagte Fury. „Er würde mir keinen Handschuh anlegen. Es wäre eine einseitige Prügelstrafe. Aber ich wünsche ihm viel Glück in seinem Kampf gegen Usyk.“

Dubois‘ Reaktion

Als Dubois gefragt wurde, wie er einen Kampf gegen Fury einschätzen würde, antwortete er ESPN: „Er würde am Ende auf dem Boden liegen… Aber ich werde darauf nicht zu sehr eingehen. Ich kämpfe gerade und werde in meiner eigenen Spur bleiben und mich auf die Arbeit konzentrieren, denn all dieses Gerede geht mir über den Kopf, wenn ich im Gym bin. Das Gerede ist gut. Es ist immer noch gut für das Boxen und das ist das höchste Niveau, also ist es zu erwarten. Aber ja, wir haben eine Mission nach der anderen. Wer auch immer es will, kann es haben. Das ist wirklich meine Einstellung gerade. Ich muss einfach durch sie hindurchgehen wie ein heißes Messer durch Butter und wer auch immer es will, kann es haben.“