Claressa Shields und Deontay Wilder im Vergleich zu Muhammad Ali

Claressa Shields und ihr Erbe

Claressa Shields ist der Meinung, dass sie in einem Atemzug mit den Größten gehört, die jemals die Handschuhe angezogen haben, und vergleicht ihr Erbe kühn mit dem von Muhammad Ali. Diese Aussage machte sie, während sie sich auf die Verteidigung ihres unbestrittenen Schwergewichtstitels am 26. Juli in Detroit gegen Lani Daniels vorbereitet. Shields betont zudem, dass der ehemalige Schwergewichtsmeister Deontay Wilder in derselben Diskussion vorkommt, trotz einer Phase indifferenten Form. Die selbsternannte GWOAT (Greatest Woman of All Time) untermauert weiterhin ihren Standpunkt im und außerhalb des Rings, und ihre neuesten Kommentare bekräftigen ihren Glauben, dass sie Anerkennung im Boxsport verdient.

Shields‘ Aussagen über Vergleiche

„Ich bin nah dran, mit Muhammad Ali verglichen zu werden“, sagte Shields gegenüber Whistle Sports vor der Kampf-Woche. „Deontay Wilder war nah dran, mit Muhammad Ali verglichen zu werden. Ich sage das sogar zu Terence Crawford.“

Die aus Flint stammende Boxerin antwortete auf eine Frage zu Jake Pauls fortwährendem Aufstieg im Boxen als YouTuber, der mit Weltmeisterabsichten in den Sport eingestiegen ist. Zu Pauls Gültigkeit als Boxer fügte sie hinzu: „Ich würde Jake Paul niemals in diese Mischung einordnen. Weißt du, es spielt wirklich keine Rolle. Ich habe nichts gegen ihn. Es ist, wie es ist. Er hat den Boxsport verändert.“

Shields‘ beeindruckende Bilanz

Claressa Shields sagt, sie würde Jake Paul nicht mit den größten Boxern aller Zeiten vergleichen. Shields, mit einer Bilanz von 16-0 (3 KOs), ist bereits die erste Boxerin in der Vier-Gürtel-Ära, männlich oder weiblich, die in drei Gewichtsklassen unbestritten wurde. Sie zielt nun darauf ab, ihr Erbe als Königin der Schwergewichtsklasse weiter auszubauen. Die 30-Jährige kämpfte zuletzt im Februar und besiegte Danielle Perkins. Nun steht sie Daniels im zweiten Schwergewichtskampf, der in der Little Caesars Arena ausgetragen wird, gegenüber.

Ein weiteres Kapitel in Shields‘ Karriere

Während einige sich über Vergleiche mit Ali aufregen mögen, spricht Shields‘ Lebenslauf für sich selbst – von olympischem Gold bis hin zu mehreren unbestrittenen Titeln. Ihre Heimkehr nach Detroit markiert ein weiteres Kapitel in einer Karriere, die auf kühnen Aussagen basiert, sowohl verbal als auch im Ring. Ob sie am 26. Juli eine weitere dominante Vorstellung abliefern kann, ist nicht wirklich zur Debatte, und eines ist sicher: Claressa Shields hat keine Angst, ihre Wahrheit auszusprechen. Was Wilder betrifft, müsste jeder Boxhistoriker das von Shields abziehen und es Loyalität nennen.