Carlos Alcarazs Unerwartete Niederlage beim Laver Cup 2025
Carlos Alcaraz erlitt eine unerwartete Niederlage in seinem ersten Einzelmatch beim Laver Cup 2025 und teilte nach dem Spiel seine Gedanken dazu mit. Am Freitag trat er in San Francisco erstmals auf den Platz, wo er zusammen mit Jakub Mensik im Doppel gegen Taylor Fritz und Alex Michelsen gewann. Am Samstag spielte er erneut gegen eine Hälfte dieses Teams, diesmal jedoch im Einzel.
Alcaraz galt, wie gegen jeden anderen Gegner, als großer Favorit gegen Fritz. Der amerikanische Spieler zeigte jedoch eine der besten Leistungen seiner Karriere und besiegte den ATP-Weltranglisten-Ersten mit 6:3, 6:2. Diese Niederlage war nicht nur für Alcaraz, sondern auch für das gesamte Team Europa überraschend, und der 22-Jährige sah sich nach dem Match zahlreichen Fragen zu seiner Leistung gegenüber.
Alcarazs Gedanken zur Niederlage
„Es war nicht das Match, das ich erwartet hatte, aber ich denke, ich muss ihm ein wenig Respekt zollen, denn er spielte großartiges Tennis. Ich war einfach nicht so solide, wie ich es mir gewünscht hätte, und ich denke, diese Bedingungen sind ziemlich langsam. Die Bälle sind wirklich groß, also musste ich geduldig und solide sein. Heute habe ich nicht so gespielt, wie ich es wollte.“
Alcaraz zollte Fritz nach der Niederlage beim Laver Cup vollen Respekt. Wenn Alcaraz ein Match verliert, wird oft seine eigene Leistung als Grund für die Niederlage herangezogen. Diesmal jedoch lenkte der Spanier die gesamte Aufmerksamkeit auf seinen Gegner, da Fritz ein fantastisches Match spielte und all den Respekt verdiente.
„Ich habe das Gefühl, dass er mehr auf dem Platz war als ich. Ich denke, der erste oder zweite Schlag des Ballwechsels war wirklich entscheidend, und ich glaube, er hat das viel besser gemacht als ich. Das war der Schlüssel, denn in diesen Bedingungen sind die ersten Schläge wirklich wichtig. Wenn man verteidigt und sich auf dem Platz bewegt, ist es sehr schwierig, die Situation zu drehen.“
„Es ist wirklich herausfordernd, wenn man verteidigt und dann zum Angriff übergeht, besonders wegen der langsamen Bälle und Bedingungen. Wie gesagt, Taylor war einfach besser. Er war aggressiver als ich, hat die ersten Schläge viel besser getroffen, und ich musste mehr laufen als er. Ich denke, das war heute der Schlüssel.“
Ausblick auf die nächsten Matches
Alcaraz wird jedoch eine weitere Chance haben, für Team Europa beim Laver Cup 2025 zu kämpfen. Am dritten Tag wird er zunächst mit Casper Ruud im Doppel gegen Alex Michelsen und Reilly Opelka antreten und anschließend ein weiteres Einzelmatch gegen Francisco Cerundolo spielen.