Bruno Fernandes kritisiert Schiedsrichter
Bruno Fernandes hat Schiedsrichter Chris Kavanagh dafür kritisiert, dass er sich nicht für seine Rolle beim Elfmeter-Fehlschuss des Manchester United-Kapitäns im 1:1-Unentschieden gegen Fulham am Sonntag entschuldigte. United wurde von Marco Silvas Mannschaft aufgehalten, nachdem Emile Smith Rowe den abgefälschten Treffer in der zweiten Halbzeit erzielt hatte. Zuvor hatte Fernandes eine Chance verpasst, United in Führung zu bringen, als er einen Elfmeter in der ersten Halbzeit über die Querlatte schoss.
Der Vorfall beim Elfmeter
Nachdem er den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt hatte, kollidierte Fernandes mit Schiedsrichter Kavanagh, als er sich zurückzog, um seinen Anlauf zu beginnen. Dies zwang den portugiesischen Nationalspieler, den Ball erneut zu platzieren und seine Routine von vorne zu beginnen. Obwohl er Kavanagh nicht für den Fehlschuss verantwortlich machte, äußerte Fernandes, dass er eine Entschuldigung von dem Offiziellen erwartet hatte – und diese nicht erhielt.
„Ich war verärgert“, sagte Fernandes. „Als Elfmeter-Schütze hat man seine eigenen Routinen, seine eigenen Dinge, die man macht. Es hat mich verärgert, weil der Schiedsrichter sich nicht entschuldigt hat. Das hat mich in diesem Moment getriggert, aber das ist keine Entschuldigung für den Fehlschuss. Ich habe den Ball sehr schlecht getroffen. Ich habe meinen Fuß zu sehr unter den Ball gesetzt, und deshalb ging er über die Latte.“
Enttäuschung über den Punktverlust
Manchester United hat nach der Eröffnung mit einer Heimniederlage gegen Arsenal in der letzten Woche noch nicht ihren ersten Sieg der Saison gesichert, bevor sie nach Fulham reisten. Fernandes versteckte seine Enttäuschung nicht darüber, dass United erneut Punkte in Craven Cottage verlor.
„Wir können mit einem Punkt nicht zufrieden sein“, sagte Fernandes. „Wir sind hierher gekommen, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben sehr gut verteidigt, aber bei einer dieser Situationen haben sie ihr Tor erzielt. Für uns ist es sehr enttäuschend, das Spiel heute nicht zu gewinnen.“
