Arteta: Arsenal hat zu 100 % die richtigen Protokolle bezüglich Partey befolgt

Mikel Arteta über den Umgang mit Thomas Partey

Mikel Arteta hat erklärt, dass er zu „100 %“ davon überzeugt ist, dass Arsenal die richtigen Protokolle im Umgang mit Thomas Partey befolgt hat, nachdem der Mittelfeldspieler mit fünf Anklagen wegen Vergewaltigung und einer Anklage wegen sexueller Nötigung konfrontiert wurde.

Partey verließ Arsenal Anfang dieses Monats, nachdem sein Vertrag abgelaufen war, und wurde nur vier Tage später von der Crown Prosecution Service angeklagt. Die Vorwürfe beziehen sich auf drei Frauen, die zwischen 2021 und 2022 Vorfälle gemeldet haben. Partey bestreitet alle gegen ihn erhobenen Anklagen. Er wurde erstmals im Juli 2022 unter dem Verdacht der Vergewaltigung festgenommen, was eine Untersuchung durch die Metropolitan Police auslöste. Der Fall wurde im Dezember 2024 an die Crown Prosecution Service übergeben. Während dieser Zeit spielte Partey weiterhin für Arsenal, und Arteta deutete im Mai an, dass der Verein dem ghanaischen Nationalspieler einen neuen Vertrag anbieten wollte.

Arsenals Stellungnahme und Artetas Reaktion

Nach der Bestätigung seiner Anklage gab Arsenal eine Erklärung ab, in der es hieß:

„Der Vertrag des Spielers endete am 30. Juni. Aufgrund laufender rechtlicher Verfahren kann der Verein nicht zu dem Fall Stellung nehmen.“

Während Arsenal in Singapur mit seiner Vorbereitungstour nach Asien begann, wurde Arteta nach seiner Reaktion auf die Nachrichten über Parteys Anklagen gefragt. Er sagte:

„Der Verein war in seiner Erklärung sehr klar. Es gibt viele rechtliche Angelegenheiten, die sehr kompliziert sind, daher kann ich dazu nichts sagen.“

Auf die Frage, ob er zuversichtlich sei, dass der Verein die richtigen Prozesse befolgt hat, antwortete Arteta: „100 %“.