Afrikanischer Fußballer des Jahres 2025
Der Verteidiger von Paris Saint-Germain, Achraf Hakimi, wurde am Mittwoch bei einer Zeremonie in Rabat zum Afrikanischen Fußballer des Jahres 2025 ernannt. Der marokkanische Nationalspieler führte die Abstimmung an, gefolgt von dem ägyptischen Superstar Mohamed Salah von Liverpool sowie dem Nigerianer Victor Osimhen, der für Galatasaray spielt.
„Es ist ein wirklich stolzer Moment für mich, diesen prestigeträchtigen Preis zu gewinnen“, sagte Hakimi. „Diese Trophäe ist nicht nur für mich, sondern für all die starken Männer und Frauen, die den Traum haben, Fußballer in Afrika zu werden. Und für diejenigen, die immer an mich geglaubt haben, seit ich ein Kind war und davon träumte, eines Tages ein professioneller Fußballer zu sein. Ich möchte ihnen allen danken.“
Hakimi hatte eine herausragende Saison und sicherte sich mit PSG fünf Trophäen, darunter den ersten Champions-League-Titel des Vereins. Diese Auszeichnung krönt Jahre harter Arbeit, Erfolg und unvergesslicher Momente.
„Mein Dank gilt meiner Familie, meinen Teamkollegen und allen, die jeden Tag mit mir arbeiten, auf und neben dem Platz. Euer Vertrauen, eure Hingabe und Unterstützung machen mich stärker und ermöglichen es mir zu wachsen. Danke…“
Der PSG-Verteidiger war im Finale entscheidend, indem er das erste Tor in einem unvergesslichen 5:0-Sieg über Inter Mailand im Mai erzielte. FIFA-Präsident Gianni Infantino und CAF-Präsident Patrice Motsepe überreichten Hakimi den Preis, eine Ehre, die seit dem Zaire (heute DR Kongo) Innenverteidiger Bwanga Tshimen, der ihn 1973 gewann, nicht mehr an einen Verteidiger verliehen wurde.
Weitere Auszeichnungen
Die Mittelfeldspielerin Ghizlane Chebbak wurde die erste marokkanische Frau, die den Preis für die Afrikanische Fußballerin des Jahres gewann. Sie sicherte sich den Hauptpreis vor ihrer Landsfrau Sanaa Mssoudy und der Nigerianerin Rasheedat Ajibade.
Bubista wurde zum Trainer des Jahres ernannt, nachdem er die Inselnation Kap Verde zur sensationellen Qualifikation für die WM 2026 geführt hatte, was ihr erstes Erscheinen bei einer Weltmeisterschaft sicherte.
